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Scientology Meldungen 01


präsentiert von Michael Palomino


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News for friends
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Budapest 5.1.2018: Ungarn besetzt Scientology-Zentrale:
Ungarn nimmt sich Scientology vor: Zentrale in Budapest vom Staat besetzt
http://news-for-friends.de/ungarn-nimmt-sich-scientology-vor-zentrale-in-budapest-vom-staat-besetzt/

<Von
nfriends

Das neueste Kapitel in der weltweiten Scientology-Debatte schreibt Ungarn. Seit dem Jahr 2016 laufen Ermittlungen gegen die US-amerikanische Organisation wegen drastischen Datenmissbrauchs der eigenen Mitglieder sowie Dritter. Ist das jüngste Ereignis Teil der Untersuchung?

Wie das polnische Staatsfernsehen TVP Info am Dienstag berichtete, soll die ungarische Steuer- und Zollbehörde (NAV) den Hauptsitz der Scientologen in Budapest besetzt haben.

Mit diesem Bericht berief sich TVP Info auf das ungarische Nachrichtenportal Hirado.hu, das bei der Staatsbehörde die Gründe für die Besetzung des Gebäudes anfragte. Der Sprecher des Amtes soll Stellungnahmen zu den „Details der laufenden Maßnahmen“ abgelehnt haben.

Was ist Scientology?

Scientology ist eine umstrittene Organisation, die sich selbst als eine Religionsgemeinschaft versteht. Gegründet wurde sie im Jahr 1953 vom US-amerikanischen Autor L. Ron Hubbard. Laut Wikipedia soll der ideologische Unterbau anfangs auf szientistischen und psychotherapeutischen Aspekten gefußt haben, der dann um transzendente Elemente erweitert wurde. Die Prämisse sei, dass alle sinnvollen Fragen über den wissenschaftlichen Weg beantwortet werden können. Was in der Auslegung der Scientology-Ideologen den „wissenschaftlichen Weg“ jedoch tatsächlich ausmacht, ist oftmals schleierhaft und vermischt sich nicht selten mit Konzepten aus dem Unterhaltungsgenre des Science-Fiction.

Den kontroversen Ruf einer Sekte habe die Organisation in der breiten Öffentlichkeit vor allem mit zahlreichen Fällen des psychologischen Missbrauchs eigener Mitglieder zu verantworten.

Wie Sekten auf Individuen und Gruppen wirken können, thematisierte RT Deutsch bereits im Hintergrundartikel zu den Zeugen Jehovas.

Zurück in Ungarn

Im Oktober vergangenen Jahres führte das ungarische NAV wegen Verdacht auf Missbrauch von Personendaten eine Durchsuchung im Budapester Scientology-Sitz durch. Im Vorhinein soll es auch zahlreiche Beschwerden von ehemaligen Mitgliedern gegeben haben, so das Nationale Amt für Datenschutz und Informationsfreiheit in Ungarn (NAIH). Im Anschluss stellte das NAIH eine Geldstrafe in Höhe von 40 Millionen ungarischen Furint, also circa 130.000 Euro, der Organisation in Rechnung.

Angeblich sollen große Mengen an persönlichen Daten ohne Rechtsgrundlage missbraucht worden sein, ohne dass die Religionsanhänger davon in Kenntnis gesetzt zu wurden. Weiter heißt es im Artikel von TVP Info, dass die Organisation sich in einer „Situation der Informationsdominanz“ eingefunden habe. All das nahm das NAIH zum Grund, um die Ermittlungen einzuleiten und „die Rechte des persönlichen Lebens und der Daten Dritter zu schützen“.

Scientology in Deutschland

Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ist der rechtliche Status von Scientology als Religionsgemeinschaft umstritten. Sie ist ein eingetragener Verein (e.V.), aber sie ist keine Körperschaft des öffentlichen Rechts, wie zum Beispiel die Evangelische Kirche in Deutschland. Der deutsche Verfassungsschutz beobachtet die Organisation seit dem Jahr 1997 wegen „Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung“.

Die Vertretung von Scientology in Deutschland wurde 1970 in München erstmals ins Leben gerufen. Umso wichtiger ist der Fakt, dass die Münchner Staatsanwaltschaft im Jahr 1986 einen Beschluss verfasste, in dem es laut Wikipedia hieß, „dass Scientology zur Abwehr ihrer inneren und äußeren Gegner auch geheimdienstliche Methoden anwende, im Grenzbereich zur Illegalität operiere und gegebenenfalls auch nicht vor kriminellen Aktionen zurückschrecke“.

Im Jahr 1994 erhielt Angela Merkel, damals noch Bundesministerin für Frauen und Jugend, einen Brief vom Finanzministerium der USA, in dem offen Werbung für die staatliche und gesellschaftliche Akzeptanz von Scientology gemacht wurde. Im Jahr 2005 wurde einer Frau, die zu Scientology gehörte, der Artikel 4, Abs. 1 des Grundgesetzes vom Bundesverwaltungsgericht erstmals zugesprochen. Wortgenau heißt es in dem Absatz:

Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

Somit wurde de facto einem Mitglied von Scientology in Deutschland im Rahmen dieses Grundgesetz-Artikels gestellt. Die juristische Geschichte zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Scientology ist eine abwechslungsreiche, aber in den letzten Jahren soll die Kritik gegenüber der Organisation wieder gestiegen sein.


Brief
                      aus den "USA": Steuerfreiheit für
                      Scientology 1994
Brief aus den "USA": Steuerfreiheit für Scientology 1994 [1]


Die erste Seite des Werbebriefes des Internal Revenue Service an Angela Merkel aus dem Jahr 1994 (Quelle: https://scientology-leaks.com)
Quelle : https://deutsch.rt.com/europa/63066-ungarn-nimmt-sich-scientology-vor-zentrale-in-budapest-vom-staat-besetzt/

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RT Deutsch
                  online, Logo

https://deutsch.rt.com/europa/103100-verdeckte-werbeaktion-scientology-mitarbeiter-tarnen-sich-als-corona-helfer/

<Mitarbeiter der stark umstrittenen Scientology-Sekte gehen in der Schweiz von Tür zu Tür und behaupten offenbar, mit dem Schweizer Bundesgesundheitsamt zusammenzuarbeiten. Laut der Schweizer Tageszeitung "Blick" soll es sich gar um eine weltweite Werbeaktion handeln.

Laut Medienberichten in der Schweiz versucht die Scientology-Sekte die Corona-Krise für eigene Zwecke auszuschlachten. Mitglieder von Scientology sollen in gelben Fantasieuniformen, die auf den ersten Blick an die von Sanitätern erinnern, von Haus zu Haus ziehen. Das Ziel: Menschen in Gespräche verwickeln.

Dabei scheut die Sekte offenbar auch nicht davor zurück, von einer angeblichen Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) zu fabulieren. Unter dem Vorwand von Hygienetipps geht es allerdings in Wahrheit um nichts anderes als um Werbung für Scientology. In Basel soll sich mittlerweile sogar die Polizei mit der Aktion beschäftigen. Auch die Organisation "Freie Anti-SC-Aktivisten" warnt auf Facebook vor der Aktion:

Die Schweizer Tageszeitung Blick berichtet von einem italienischen Restaurantbesitzer, der überzeugt war, offiziellen "Corona-Kontrolleuren" gegenüberzustehen. "Das Wort Scientology ist im Gespräch nicht ein einziges Mal gefallen", so der Gastronom gegenüber Blick.

Die verkleideten Sektenmitarbeiter platzieren offenbar auch Infobroschüren zur Corona-Pandemie an Hauseingängen. Zwar lassen sich tatsächlich – laut den Berichten – auf den ersten Seiten der Broschüren Hygiene- und Verhaltentipps finden, doch spätestens auf der letzen Seite wird klar, dass es eine Aktion von Scientology ist: Ein QR-Code soll auf die Webseite der Sekte führen.

Auf Anfrage von Blick erklärte der Scientology-Sprecher Jürg Stettler, dass "man" sich nie als BAG-Mitarbeiter ausgegeben habe. Es habe sich nur um eine "kleine Aktion in der Nachbarschaft" gehandelt. Doch das stimmt nicht. Auch in Neuseeland beschwerten sich Menschen, weil sie die Sektenmitglieder für Gesundheitsmitarbeiter hielten. In den Vereinigten Staaten fiel sogar ein Gouverneur auf die "offizielle Corona-Broschüre" herein. Mike DeWine von der Republikanischen Partei präsentierte die Broschüre während einer Pressekonferenz.>


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15.10.2021: Russland wirft Scientology raus: unerwünscht und extremistisch
https://t.me/gartenbaucenter17/34248

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Scientology in den "USA" kriminell 26.1.2023: Angeblich Kinderhandel:
US-Justiz jagt Scientology-Boss: David Miscavige gesucht wegen Kinder-Handel
https://www.bz-berlin.de/welt/us-justiz-jagt-scientology-boss-david-miscavige
https://t.me/SchubertsLM/104363
Er ist mächtig, umstritten und unglaublich schwer zu fassen: Scientology-Chef David Miscavige (62).
Das Oberhaupt der religiösen Bewegung wird in den USA wegen einer Zivilklage von Gerichtsvollziehern gesucht. Der Vorwurf: Kinder-Handel und Kindesmissbrauch.
Geklagt hatten drei ehemalige Mitglieder der paramilitärischen „Sea Org“ (eine Art Organisation innerhalb von Scientology, in der alle hochrangigen Mitglieder vertreten sind).
Doch: Miscavige kann einfach nicht gefunden werden. Laut Gerichtsunterlagen hat die Justiz in den letzten vier Monaten ganze 27 Mal (!) versucht, den Scientology-Boss zu stellen, wie die „New York Post“ berichtet. Ob in der Zentrale der Organisation in Clearwater (Florida) oder im Büro in Los Angeles – Miscavige ist wie vom Erdboden verschluckt.
Die Gerichtsvollzieher wurden immer wieder abgewiesen: Das Scientology-Sicherheitspersonal beteuerte bei jedem Besuch durch die Justizangestellten, niemand wüsste, wo er sich aufhalte.




"USA" 3.6.2023: Boss von Scientology der 2fachen Vergewaltigung schuldig gesprochen: Danny Masterson:
Nach Verurteilung des «Die wilden 70er»-Stars wegen Vergewaltigung: Danny Mastersons Ehefrau bricht im Gerichtssaal zusammen
https://www.blick.ch/people-tv/international/nach-seiner-verurteilung-wegen-vergewaltigung-danny-mastersons-ehefrau-bricht-im-gerichtssaal-zusammen-id18634739.html

Danny Masterson muss hinter Gitter. Der Schauspieler wurde wegen Vergewaltigung zu einer Haftstrafe verurteilt. Seine Ehefrau Bijou Phillips brach im Gerichtssaal in Tränen aus.

Der US-Schauspieler und bekannte Scientologe Danny Masterson (47) ist wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen worden. Ein Gericht in Los Angeles befand ihn am Mittwoch für schuldig, zwischen 2001 und 2003 zwei Frauen vergewaltigt zu haben. Über einen dritten Vergewaltigungsvorwurf konnten sich die Geschworenen nicht einigen. Die Verurteilung ist ein Schock für seine Ehefrau Bijou Phillips (43).

Die Schauspielerin ist seit 2011 mit Masterson verheiratet und stand während des Prozesses stets hinter ihm. So auch am Mittwoch. Phillips, die mit dem Schauspieler eine Tochter hat, war beim Schuldspruch anwesend. Das Urteil war zu viel für sie. Die Schauspielerin brach gemäss «Daily Mail» zusammen und konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Richterin Charlaine Olmedo habe sie angewiesen, «die Fassung zu bewahren» oder den Saal zu verlassen. Nach dem Schuldspruch wurde Masterson in Haft genommen, das Strafmass gegen ihn soll zu einem späteren Zeitpunkt verkündet werden. Ihm drohen bis zu 30 Jahre Gefängnis. Die Abführung in Handschellen setzte seiner Ehefrau erneut zu.

More Information
Danny Masterson spielte bei «Die wilden 70er» mit
Masterson wurde vor allem durch seine Rolle in der Serie «Die wilden 70er» bekannt, in der er ab 1998 an der Seite von Mila Kunis (39) und Ashton Kutcher (45) spielte. Vergewaltigungsvorwürfe gegen ihn waren bereits 2017 bekannt geworden. Der Streamingdienst Netflix kündigte daraufhin die Zusammenarbeit mit dem Schauspieler an der Serie «The Ranch». Masterson sagte damals, die Vorwürfe gingen auf den Produzenten einer gegen Scientology gerichteten Dokumentationsserie zurück. (AFP/bsn)




Scientology 10.6.2023: Klagen wegen Kinderarbeit?
Nach Klage wegen Kinderarbeit: Scientology-Führer David Miscavige untergetaucht
https://www.blick.ch/ausland/nach-klage-wegen-kinderarbeit-scientology-fuehrer-david-miscavige-untergetaucht-id18654450.html
Wird von US-Behörden gesucht: Scientology-Führer David Miscavige.

Seit Jahren fehlt jede Spur von Shelly Miscavige (62). Nun ist auch ihr Mann, der Scientology-Chef David Miscavige (63), verschwunden. Grund dafür dürften Klagen von ehemaligen Sektenmitgliedern sein.

Dank prominenten Mitgliedern wie Tom Cruise (60) oder John Travolta (69) ist Scientology auf der ganzen Welt bekannt. Die religiöse Bewegung glaubt an Wiedergeburten und die Konservierung von Erinnerungen an frühere Leben. Geführt werden die Millionen an Mitglieder von David Miscavige (63). Dieser übernahm im Alter von 26 Jahren die Sekte von Gründer L. Ron Hubbard (1911–1986).

Miscavige, als Oberhaupt der Scientologen, versteckte sich nie vor der Öffentlichkeit. Seit einigen Monaten jedoch ist der 63-Jährige unauffindbar. Grund dafür dürften Anklagen sein, die drei ehemalige Sektenmitglieder gegen ihn eingereicht haben, wie die «New York Post» berichtet.

27 Mal Besuch von Gerichtsvollzieher
Bei den drei Klägern handelt es sich um ehemalige Scientology-Mitglieder. Valeska Paris und das Ehepaar Gawain und Laura Paxter kehrten der Sekte vor mehr als zehn Jahren den Rücken. Letztes Jahr reichten sie dann Klage gegen Führer Miscavige ein. Der Vorwurf: Sie seien als Kinder in die Sekte gedrängt worden. Ausserdem hätten sie bis ins Erwachsenenalter für fast keinen Lohn dort arbeiten müssen.

Ihre Klage ist jedoch nie bei Miscavige angekommen. Den Anwälten der Kläger zufolge haben die Gerichtsvollzieher nämlich bereits 27 Mal versucht, die Klage an Miscavige zuzustellen – ohne Erfolg. Man hätte die Klage sowohl nach Los Angeles, wo die religiöse Bewegung zahlreiche Mitglieder hat, als auch in die Scientology-Zentrale in Clearwater (Florida) geschickt. Das dortige Sicherheitspersonal habe die Unterlagen aber stets abgelehnt, mit der Begründung, nicht zu wissen, wo er sich aufhalte.

Auch Sektengründer war auf der Flucht
Scientology-Experten sehen im Verhalten von David Miscavige einige Parallelen zu dem des Sektengründers Hubbard. Auch er war wegen jahrelanger Rechtsstreitigkeiten und Klagen auf der Flucht vor der Regierung. Bis zu seinem Tod lebte er nie längere Zeit am selben Ort und umgab sich stets mit Sicherheitsleuten.

Auch von David Miscaviges Frau Shelly ist nicht bekannt, wo sie sich aufhält oder ob sie überhaupt noch am Leben ist. Sie wurde zuletzt im August 2007 in der Öffentlichkeit gesehen. Es wird vermutet, dass sie in einem schwer bewachten und isolierten Gebäude der Scientology-Kirche in Twin Peaks (Kalifornien) lebt. (obf)












Fotoquellen
[1] Brief aus den "USA": Steuerfreiheit für Scientology 1994: http://news-for-friends.de/ungarn-nimmt-sich-scientology-vor-zentrale-in-budapest-vom-staat-besetzt/

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