aus:
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SternTV; VOX 20.12.2003, 22-0:00 Uhr
-- über
Astrologie und die Definition der Sternzeichen: Jacob Lorber: "Die
neue Offenbarung" Band 3
-- über
die Welt der positiven und negativen Ausserirdischen: Armin Risi:
Der multidimensionale Kosmos, Band 2: Unsichtbare Welten.
Astrale und ausserirdische Wesen im Hintergrund des
Weltgeschehens; Govinda-Verlag, Neuhausen / Altenburg 1998
Der Filmbericht
von SternTV:
Saturn
trifft Jupiter im Sternzeichen der Fische - die
Astrologie in Babylonien behauptet das Jahr 7 v.Chr.
als Geburtstermin für einen "neuen König der Juden"
Neue Tontafelfunde geben neue Erkenntnisse über die hoch
entwickelte Astronomie in Babylonien frei. Die
Sterndeuter heissen "Magi".
-- Saturn ist das Zeichen für das Alte, Jupiter für das
Neue
-- das Sternzeichen der "Fische" ist Zeichen für Israel
-- ca. alle 820 Jahre treffen sich Saturn und Jupiter
im Sternzeichen der Fische
-- im Jahr 7 vor "Christus" treffen sich Saturn und
Jupiter gleich 3 Mal im Sternzeichen der Fische
->> die Sterndeuter Babyloniens, die Magi, deuten
dieses astronomische Ereignis für einen neuen "König"
für Israel und behaupten nun, es sei für Israel ein
neuer "König" geboren
->> das "alte Israel" sei nun Vergangenheit
(Symbol Saturn), und es breche für die jüdische
Bevölkerung eine "neue Zeit" für ein "neues Israel"
an (Symbol Jupiter)
Die Wallfahrt der
Sterndeuter Magi nach Judäa
Eine Gruppe
von Sterndeutern macht sich von Babylonien aus
auf den Weg in das "alte Israel", um die Botschaft dem
jüdischen Volk zu verbreiten.
Astrologie in Rom
behauptet das Jahr 6v.Chr. als Geburtstermin für einen
"Jesus"
Die römische
Astrologie kennt dagegen wieder andere Zuordnungen. Dort
ist das Sternzeichen des Widders Aries den Juden
zugeordnet. Buch von Ptolemäus: "Buch der
Sterndeuter".
-- im Jahr 6 v.Chr. wird im Osten der Jupiter durch den
Mond verdunkelt
-- dies soll Ankündigung sein für einen neuen "König"
der Juden
-- Osten gilt für neues Entstehen
Der "Stern von Betlehem"
ist Jupiter - Wallfahrt der Magi-Gruppe nach Judäa
-- die
Wandergruppe babylonischer Sterndeuter macht aus dem
leuchtenden Jupiter einen "Stern von Betlehem"
-- die Magi sehen den leuchtenden Jupiter als "Zeichen"
-- Wallfahrt nach Judäa mit Geschenken
-- einer der wallfahrenden Magi kommt aus Äthiopien (der
Schwarze), einer aus Persien, einer aus Indien, beide
weisse Hautfarbe [wahrscheinlich waren es aber mehr als
drei]
-- die Wallfahrt ist sehr gefährlich, dauert bis zur
Ankunft in Betlehem zu Fuss etwa 2 Jahre
-- wahrscheinlich hat die Sterndeutergruppe sich einer
grossen Karawane angeschlossen, um gegen Diebe und
Wegelagerer gewappnet zu sein.
Die Geschenke der
Sterndeuter sind "königlich"- Gold:
gilt für Königtum
-- Myrrhe: gilt für den Tod, ist ein Harz des
Myrrhenstrauch aus Südarabien zur Salbung der Toten, hat
auch heilende Wirkung
-- Weihrauch: eine Harzmischung für die "Königs"-Riten.
Die Juden haben einen
regulären König: Herodes - Suche nach dem "neuen
König"
-- Judäa
liegt im Kreuz zwischen Römischem Reich und dem
Persischen Reich, insgesamt fanden zwischen den
beiden Reichen 200-250 Schlachten statt
-- in Judäa herrscht ein regulärer König, Herodes,
eine Marionette Roms, gemäss Bibel dargestellt als ein
Despot
-- Herodes regiert mit Geheimpolizei, Bestechung,
Kriegen und Mord
-- die babylonischen Sterndeuter der Magi suchen nun in
Judäa nach einem "neuen König"
-- dabei sieht Herodes die Magi als "Freunde der
Perser", also als Feinde des römischen Imperiums
-- Herodes gibt ihnen den Auftrag, den "neuen König" zu
finden, mit dem Hintergedanken, ihn dann zu ermorden
Die babylonischen
Sterndeuter bestimmen einfach einen 2-jährigen Buben
in Betlehem als "König"
-- Herodes
behauptet, in Betlehem sei ein neuer König
geboren
-- die "Leitung" durch einen "Stern von Betlehem" hat es
nicht gegeben
-- Betlehem ist eine Kleinstadt, die Sterndeuter fragen
sich durch nach Buben, die etwa 2 Jahre alt sind
-- der Stall, in dem "Jesus" geboren worden sein
soll, scheint auch gelogen, denn gemäss den Tontafeln
besuchen die Magi "Jesus" in einem Haus
-- Übergabe der Geschenke an die Familie
Herodes wartet vergeblich
- die Sterndeuter flüchten
-- Herodes wartet auf Nachricht der Sterndeuter Magi, wo
der andere König sei
-- einer der Magi bekommt in einem Traum eine Warnung,
dass man den Ort des "neuen Königs" der Juden nicht
verraten solle, und die Magi glauben an die Träume
-- die Magi-Gruppe schleicht sich aus Judäa weg
Herodes Mordorgie gegen
alle kleinen Buben
-- Herodes
lässt alle Buben ermorden, die bis 2 Jahre alt sind
-- die Familie, deren Sohn als "neuer König" bezeichnet
wurde, flüchtet nach Ägypten
-- die Geschenke dienen ihnen zur Flucht, zur Zahlung
von Wegegeld oder Unterkunft
Die babylonischen
Sterndeuter Magi werden zum Mythos
Die Geschichte
um die Bestimmung eines "neuen Königs" macht in der
jüdischen Bevölkerung die "Runde", und es bilden sich
neue Glaubensgruppen, die von Rom natürlich
bekämpft werden.
3.Jh.
Künstler malen die
babylonischen Sterndeuter Magi an römische Innenwände
6.Jh.
Legenden um die
Sterndeuter Magi: neue Namen
In Syrien
rankt sich ein Märchen um die Sterndeuter Magi, die den
"neuen König" der Juden suchten, mit Zuordnung von
syrischen Namen. Im griechischen Sprachraum bekommen die
Sterndeuter griechische Namen. Davon stammen die Namen "Kaspar,
Melchjor und Baltasar" ab.
Mittelalter
Umdeutung der Magi in 3
"Könige" - 3 Menschenalter
Die Magi werden zu drei Königen hochstilisiert
dargestellt, denn
-- so sind es "Heilige"
-- der Makel der Sterndeuterei und Astrologie ist
"behoben"
-- die "drei Könige" sind Repräsentanten der
Menschenalter
Keine Umdeutung in
Persien: Magi bleiben Sterndeuter
In Persien
wird nichts umgedeutet. Das Wissen um die Sterndeuter
Magi bleibt erhalten. Überall wird betont, dass die Magi
dort oder dort aus bestimmten Orten gekommen sein
sollen.
10-12.Jh.
Die Überreste der
Sterndeuter Magi: über Byzanz, Mailand nach Köln?
-- Marco
Polo bestimmt den Ort Sarai als Grabstätte
der Magi
-- es entsteht ein Streit um die Gebeine der "heiligen
drei Könige" zwischen Persien und Byzanz
-- die "heilige" Helena soll die Leichen nach Byzanz
gebracht haben
-- dann sollen die Gebeine nach Mailand gebracht worden
sein
-- dann soll Barbarossa die Gebeine der
"heiligen drei Könige" nach Köln entwendet haben
heute
Feiern der Ankunft der
"drei Könige" mit Geschenken - Kölner Dom mit Sternen
statt Kreuzen
-- keine Feier
an Weihnachten
-- z.B. in Spanien, [auch im gesamten
orthodox-kirchlichen Raum]
-- Untersuchungen, ob die Gebeine "echt" sind, wurden
noch nicht angestellt
-- der Dom in Köln hat als Zeichen für die Lagerstätte
der Gebeine der "heiligen drei Könige" Strahlensterne,
also "den Stern von Betlehem" an den Turmspitzen, keine
Kreuze.
Angaben zur Astrologie und zu "Jesus" als
positiver Ausserirdischer
Quellen:
-- über Astrologie und die Definition der Sternzeichen:
Jacob Lorber:
"Die neue Offenbarung" Band 3
-- über die Welt der positiven und negativen
Ausserirdischen: Armin Risi: Der multidimensionale Kosmos,
Band 2: Unsichtbare Welten. Astrale und ausserirdische
Wesen im Hintergrund des Weltgeschehens; Govinda-Verlag,
Neuhausen / Altenburg 1998
Gemäss den vedischen
Schriften stimmt die Astrologie
Gemäss
den vedischen Schriften ist die Astrologie eine sehr
exakte Wissenschaft. Planeten übertragen Charakterkräfte.
Astrologie wurde in den alten Kulturen sogar als die
höchste Wissenschaft betrachtet. Somit ist Astrologie eine
göttliche Wissenschaft. Dabei ist im Leben immer eine
Selbsterkenntnis mit dem Ziel des Gleichgewichts und der
Harmonie der Kräfte erstrebenswert.
Astrologie kann
missbraucht werden, als Ausrede für negative
Eigenschaften, als euphorisches Mittel, als
Einbahn-Wegweiser für Vorurteile oder für eine
eingeschränkte Lebensführung etc. In letzeren Fällen wird
Astrologie missbraucht bzw. in nicht-göttlicher,
asurischer Weise angewandt und führt nur zu
Einschränkungen im Leben.
"Jesus"
ist einer der höchsten positiven Ausserirdischen
Gemäss Angaben von Kennern der vedischen Schriften ist
"Jesus"die Reinkarnation eines positiven Ausserirdischen
der höchsten Stufe gleich unter Gott selbst. Die
Formulierung als "Sohn Gottes" ist gemäss den
Veden-Kennern richtig.
Als höchste Stufe gilt die Reinkarnation von Krishna in
Indien (Krishna heisst: der transzendentale Gott).
Krishnas Reinkarnation steht über der von "Jesus", bzw.
"Jesus" kommt gleich danach.
Schlussfolgerung Palomino:
Juden sind im Fall von "Jesus" das "auserwählte Volk",
weil "Jesus" als Jude geboren wurde. Die jüdische
Bevölkerung ist aber wie jede andere Bevölkerung auch den
Phänomenen von Massenhysterie und Massenmanipulation oder
der Angst vor dem "Neuen" ausgeliefert. Die Ablehnung von
Jesus wäre in jedem anderen Volk genau gleich passiert.
"Jesus"
als Kriegsmittel: Die Legende um einen "neuen König"
wird zum Glaubenskrieg gegen Juden und die ganze Welt
- die nötige Säuberung der "heiligen Schriften"
Die Kirche hat "Jesus" für sich zur Kriegsfigur erhoben
und hat alles östliche Wissen um die Welt mittels einer
mehrfach zensierten Bibel ausgeschaltet. Die Kirche
verheddert sich dabei in einem Kleinkrieg gegen
Andersgläubige, und die anderen Religionen machen mit.
So herrscht der
totale geistige Schwachsinn mit gegenseitigen
Kriegserklärungen in "heiligen Büchern", die bis heute
als materielle Hetzmittel für die religiöse
Kriegsführung dienen.
Die "Christen", die in kurzsichter Weise an den "neuen
König der Juden" glauben, werfen der jüdischen
Bevölkerung vor, einen "neuen König" nicht akzeptiert zu
haben. Sie behaupten gemäss der "heiligen Schrift",
dieser "Jesus" sei am "Kreuz" gehangen, weil er durch
"Judas", einen Juden, verraten worden sei. Die
Anschuldigung "Judas" wird zur politischen Strategie
gegen die gesamte jüdische Bevölkerung.
Somit ist bewiesen, was die Kirche gegenüber der
jüdischen Bevölkerung im Sinn hat. Andersgläubige werden
von der Kirche wohl geduldet, aber generell nicht ernst
genommen.
Familien in Südeuropa nennen ihre Söhne oft "Jesus",
weil sie ihre Familie "heiligen" wollen, so wie
muslimische Familien ihre Söhne oft "Muhammad" oder
"Ali" nennen, oder jüdische Familien eine Tochter
"Rahel" nennen, um als Familie "heiliger" zu erscheinen.
Dies sind alles
ideologische Missbräuche. Es erscheint bei analytischer
Betrachtung eine Unmöglichkeit, dass "Jesus" jemals eine
kriegerische Macht angestrebt hat. Somit möge der
"Jesus"-Missbrauch und der Missbrauch der "heiligen
Schriften" ein Ende finden,
und es mögen die
"heiligen Schriften" endlich von den aggressiven Texten
gereinigt werden, damit sich das wahre Wissen um die
Gegebenheiten der Welten durchsetzen, und damit endlich mehr Friede
herrsche auf Erden.