Kontakt      Hauptseite /
                  page principale / pagina principal / home      zurück /
                  retour / indietro / atrás / back
   ENGL - ESP  
<<      >>

Rufold Krämer-Badoni: Judenmord, Frauenmord, Heilige Kirche

Kapitel "Judenmord" 08: Kreuzzüge der Christen - und Juden sollen die Kosten bezahlen - schlimmste Massenmorde an Juden

-- Aufruf zum Kreuzzug von Papst Urban II. 1096 und das Judentum soll Kriegssteuer zahlen
-- mordrünstige "Christenhorden" provozieren Pogrome immer mit dem Rufmord, ein Fantasie-Jesus sei getötet worden
-- kriminelle "Christenhorden" z.B. unter Emicho von Leiningen - Massen-Selbstmord von Juden in ihren brennenden Häusern, ganze Quartiere brennen ab
-- Pogrome mit Massenmord an Juden in Trier, Speyer, Worms, Mainz, Köln, Prag - erst Ungarn macht SCHLUSS mit den kriminellen "Christen" aus Deutschland
-- zweiter Kreuzzug 1147: Neue Devise: Juden sollen als negatives Vorbild am Leben gelassen werden
-- dritter Kreuzzug 1189: Komplette Judenvertreibung in Frankreich nach Deutschland unter König Philipp II.
-- Suche nach Gründen: Basler Konzil (1431-1449) erfindet "Auswurf", Augustinus (Bischof in Rom 354-430) erfand "triefäugige Schar" und "Schmutz"
-- Bernhard Blumenkranz verniedlicht die Kreuzzugspogrome als "populäre Ausbrüche"
-- "Wanderprediger" Johannes von Capistrano hinterlässt eine Blutspur mit Pogromen, die nach seinen Hetz-"Predigten" ablaufen
-- Bernhard Blumenkranz beschreibt die Kreuzzugsprograme auch als "masslose Grausamket", sie mordeten "ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht"
-- Reuchlin mit Talmudübersetzung, um zu zeigen, wie die Moses-Fantasie-Rabbiner denken

aus: Kreuzzüge - die Christen nehmen das Kreuz

Fischer-Verlag - Frankfurt am Main - www.fischerverlage.de - Buch: ISBN 987-359630819-4

präsentiert und mit neuer Forschung ergänzt von Michael Palomino (2023)

All diese Verbrechen der kriminellen Kirche wurden im Namen eines Fantasie-Jesus und eines Fantasie-Gott begangen.  - Church go to HELL.
(Michael Palomino, Juni 2023)


Teilen:

Facebook







Erwähnte Literatur
-- Henrich Rengstorf und Siegfried von Kortzfleisch: "Kirche und Synagoge" [S.53]

========

JUDENMORD
[S.11]

Kapitel 8: Kreuzzüge der Christen - und Juden sollen die Kosten bezahlen - schlimmste Massenmorde an Juden
aus: Kreuzzüge - die Christen nehmen das Kreuz

-- Aufruf zum Kreuzzug von Papst Urban II. 1096 und das Judentum soll Kriegssteuer zahlen
-- mordrünstige "Christenhorden" provozieren Pogrome immer mit dem Rufmord, ein Fantasie-Jesus sei getötet worden
-- kriminelle "Christenhorden" z.B. unter Emicho von Leiningen provozieren den Massen-Selbstmord von Juden in ihren brennenden Häusern, ganze Quartiere brennen ab
-- Pogrome mit Massenmord an Juden in Trier, Speyerin Worms, in Mainz, Köln, Prag - erst Ungarn macht SCHLUSS mit den kriminellen "Christen" aus Deutschland
-- zweiter Kreuzzug 1147: Neue Devise: Juden sollen als negatives Vorbild am Leben gelassen werden
-- dritter Kreuzzug 1189: Komplette Judenvertreibung in Frankreich nach Deutschland unter König Philipp II.
-- Suche nach Gründen: Basler Konzil (1431-1449) erfindet "Auswurf", Augustinus (Bischof in Rom 354-430) erfand "triefäugige Schar" und "Schmutz"
-- Bernhard Blumenkranz verniedlicht die Kreuzzugspogrome in "populäre Ausbrüche"
-- "Wanderprediger" Johannes von Capistrano hinterlässt eine Blutspur mit Pogromen, die nach denen "Predigten" ablaufen
-- Bernhard Blumenkranz beschreibt die Kreuzzugsprograme auch als "masslose Grausamket", sie mordeten "ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht"
-- Reuchlin mit Talmudübersetzung, um zu zeigen, wie die Moses-Fantasie-Rabbiner denken


Krämer:

Die Monstrosität der [Jesus-Fantasie]-Kammerknechtschaft der [Moses-Fantasie]-Juden, die, wohlgemerkt, auf der kirchlichen Lehre der "Servitus Judaeorum" fusste, haben wir nun in grossen Zügen verfolgt. Sie steigerte sich logisch und unbeirrt, so als sei nichts Besonderes geschehen, ja um so unbeirrter und konsequenter, je schrecklichere Dinge jeweils vorausgegangen waren. Diese Dinge, die Verfolgungen, müssen wr jetzt nachtragen.

[ab 1006: Kriminelle Rufmorderei durch Jesus-Fantasie-Christen gegen Moses-Fantasie-Juden]

Die erste blutige Verfolgung, das ist schon gesagt, fand im Jahr 1006 statt [oder 1007, S.32], nachdem die [Mohammed-Fantasie]-Muslime die [Jesus-Fantasie]-Grabeskirche und andere [Jesus-Fantasie]-Kirchen und [Moses-Fantasie]-Synagogen in Palästina zerstört hatten. Da die Juden in Spanien mit den Arabern gut auskamen, wurden sie im übrigen Europa als Anstifter der Vorgänge in Palästina denunziert [gerufmordet] und überfallen -

["Christen" spionieren gerne, erfinden gerne Delikte, um die Gerufmordeten dann auch noch zu überfallen, zu berauben und im Namen des Fantasie-Gottes zu töten].

eine feine Art, an unbeteiligten Wehrlosen seinen Zorn über die unerreichbaren "Ismaeliten" auszulassen. (Vom Sohn der Hagar, Ismael, sollten die Araber abstammen).

[Zusammenfassung, was zwischen 1020 und 1200 geschah
Ab 1020 wurden in Palästina die Klöster und die Grabeskirche wieder zurückgegeben und neu aufgebaut und der kriminelle Kalif al-Hakim wurde entfernt. Die kriminellen Jesus-Fantasie-Christen erfanden dann einen neuen Grund, um in Europa gegen Juden zu hetzen: Sie sollten die Kosten der Kreuzzüge gegen die Mohammed-Fantasie-Muslime bezahlen. Und da das "heilige Land" sicher nicht den Jesus-Fantasie-"Christen" gehört, bezahlten die Juden nicht, sondern machten lieber Selbstmord in ihren brennenden Häusern. Ganze Quartiere auch mit Jesus-Fantasie-"christlichen" Häusern brannten ab, denn Feuerwehr gabs noch nicht. Das Chaos war total und die Argumentation "heiliges Land" wurde durch Judenraub und Judenmord ersetzt. Die Könige und Fürsten wollten die kriminellen "Christen" nicht mit einer einer Armee stoppen, sonst wären ja "Christen" gegen "Christen" gestanden. Der Horror für Leute anderen Glaubens in Europa war total. Hier sind die Details]:

Der erste "Kreuzzug" 1096

[ab 1095: Krimineller Papst Urban II. mit Aufruf zum "Kreuzzug" - lokale Herrscher zwingen das Judentum zu Kriegssteuern für die Kreuzzüge]

Als nun [der Jesus-Fantasie]-Papst Urban II. Ende November 1095 mit seinem Aufruf zum Kreuzzug flammende Begeisterung in ganz Europa erregte, hätte man der schon ebkannten Gefahr eines Judenmassakers vorbauen müssen. Aber niemand kam auf den Gedanken. Einer der späteren Kreuzzugführer, der Herzog von Niederlothringen, Gottfried von Bouillon, allerdings scheint sich erinnert zu haben; manches spricht dafür, dass er den europäischen Juden Verderben angedroht hat. Auch Heinrich IV., der sich in Italien aufhielt, hörte davon und befahl Gottfried, die Juden in Ruhe zu lassen. Gottfried beteuerte, er habe nie an so etwas gedacht. Er nahm statt dessen von den Kölner Juden reiche Kriegskontributionen entgegen. Auch Peter von Amiens, der mit seinen Scharen die Trierer Juden angriff und sie teilweise zum Selbstmord trieb, begnügte sich dann mit Geldzahlungen. [S.46]

[ab 1095: Heerführer der Kreuzzüge fordern den Massenmord am Judentum: Emicho von Leiningen]

Andere Scharen wie die unter Emicho von Leiningen, der 12.000 Mann befehligte, nahmen keine Lösegelder - sie wollten alles, vor allem den Tod der Juden.

"Wir ziehen den weiten Weg, um uns an den Ismaeliten zu rächen, und da wohnen unter uns die Juden, die den schuldlosen [Fantasie]-Christus umgebracht haben. Nehmen wir zuerst an ihnen Rache und tilgen sie aus, dass der Name Israel nicht mehr erwähnt wird. Oder sie sollen unseren Glauben annehmen!"

So lesen wir in enem jüdischen Bericht. In Speyer griff Bischof Johannes im Mai 1096 energisch durch, und es fielen den Banden nur 10 oder 11 Menschen zum Opfer. In Worms starben 800 Juden, die meisten durch feierlichen Selbstmord [in ihren brennenden Häusern] unter dem Gebet: "Höre, Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig."

[Emicho kam nur bis Ungarn
Weitere Details schildert sogar die Mossad-Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Emicho_(Kreuzfahrer) (Stand 24.6.2023)

"Nach diversen Quellen soll Emicho diese Kreuzzugspredigten um die Behauptung ergänzt haben, dass ihm Jesus Christus erschienen sei und ihm die Kaiserkrone sowie Hilfe bei der Bekehrung der europäischen Juden versprochen habe, falls er sich dem Kreuzzug anschließe. Andere Berichte sprechen davon, ein Engel habe ihm ein Kreuz auf die Brust gezeichnet und ihn zum Anführer im Kampf gegen den Antichrist ernannt. Da die Juden als Anhänger des Antichristen galten, war Emicho bemüht, sie entweder zu töten oder über die Zwangstaufe zur Konversion zu zwingen.

Im April des Jahres 1096 sammelte Emicho im Bereich des Mittelrheins eine Armee, die allerdings schlecht ausgerüstet war. Zu Beginn des angestrebten Weges nach Jerusalem erreichten Emichos Leute im Mai am Oberrhein nacheinander die Bischofsstädte Speyer, Worms und Mainz und verübten überall Pogrome an der jüdischen Bevölkerung.

Jüdische Quellen aus dieser Zeit bezeichnen ihn deswegen als größten Feind der Juden und lasten ihm zahlreiche Gräueltaten an. Als unwahrscheinlich gilt die These, wonach Emicho von Mainz noch einmal zurück nach Köln gereist sei, um auch die dortigen Juden zu verfolgen.

Über Emicho schrieb der jüdische Chronist Salomo bar Simson unter Berufung auf Augenzeugen:

„Und er war das Haupt aller unserer Bedränger. Mit Greis und Jungfrau hatte er kein Mitleid, Kleinkind und Säugling und Kranke – keinen verschonte sein Auge. So machte er das Volk des Ewigen wie Spreu vom Dreschen, ihre Jünglinge tötete er mit dem Schwert und ihre Schwangeren spaltete er. Sie lagen außerhalb der Stadt zwei Tage lang.[1]

Von Südwestdeutschland aus zog Emichos Armee im Sommer 1096 an der Donau entlang flussabwärts. Weil ihnen Geld und Verpflegung ausgegangen waren, begannen die Kreuzfahrer etwa ab der ungarischen Grenze mit Plünderungen. Die Bevölkerung setzte sich jedoch zur Wehr, und viele Angehörige der geschwächten Armee wurden getötet. Im Oktober 1096 löste sich Emichos Heer schließlich auf. Die Überlebenden versuchten zumeist, sich anderen Truppen des Ersten Kreuzzugs anzuschließen.

Emicho selbst kehrte nach Hause zurück. Dort fiel er der Verachtung anheim, weil er sein Gelübde, nach Jerusalem zu ziehen, nicht erfüllt hatte. Über die Umstände seines Todes ist nichts bekannt."]


Krämer weiter:

[1096: Kreuzzugs-Pogrom von Mainz: 1100 Juden getötet bzw. in den Selbstmord getrieben]

In Mainz wollte Erzbischof Ruthard, ein Gegner Henrichs IV., der immer noch im Kirchenbann war (owohl der zweite Bann nach Gregors VII. Tod kaum noch  Wirkung hatte), die [Moses-Fantasie]-Juden nur unterstützen, wenn sie die Löhnung für die Söldner aufbrächten. Im entscheidenden Moment wollte er sogar die Stadt verlassen, liess sich aber doch zum Bleiben bestimmen. Die [Jesus-Fantasie]-Bürgerschaft war auf Seiten der [Moses-Fantasie]-Juden, schwenkte aber unter dem Propagandagetrommel allmählich um [immer mit der ERFINDUNG, es sei ein Fantasie-Jesus getötet worden]. Die bewaffneten Juden hätten mit den Soldaten und den Bürgern noch lange Widerstand leisten können, wenn nicht durch Verrat plötzlich en Tor geöffnet worden wäre. Die Soldaten flohen, die Bürger machten Miene, zu den Angreifern überzugehen, und die Juden mussten ihre Sache verloren geben. Und so geschah, was in Worms geschehen ist. 1100 Juden fanden den Tod, meist durch Selbstmord [in den Flammen ihrer Häuser] (was natürlich auch die Tötung der eigenen Kinder bedeutete). Einige wenige liessen sich taufen. Sie durften die Toten begraben. [Und so brannten immer auch ganze Wohnquartiere auch mit "christlichen" Häusern ab].

[1096: Die Blutspur des Jesus-Fantasie-Kreuzzugs von Emicho: Köln, Prag - die Armee von Ungarn macht SCHLUSS mit Emichos Mordritual an Juden]

Auch die Kölner Juden wurden im Lauf des Juni [1096] abgeschlachtet, soweit sie sich nicht selbst den Tod [S.47] gaben Ebenso erging es den Juden in Regensburg, in Prag, und überhaupt auf dem Weg, den die fanatisierten [Jesus-Fantasie]-Banden in Richtung Ungarn einschlugen.

Selbst wo die Bischöfe die Juden schützen wollten, waren die Massnahmen unzulänglich. Wahrschenlich scheuten sie sich, den Kreuzfahrern eine regelrechte Schlacht zu liefern. Sie [ver]suchten, sie zu überreden. Anders in Ungarn, wo Emicho ebenso zu wüten suchte. Dort endete sein Kreuzzug. Ungarische Truppen rückten an und machten die "chistlichen" Helden kurzerhand nieder. Genau das hätte schon in Deutschland geschehen müssen.


Der Streit um die Zwangstaufen

[1097: Henrich IV. gestattet den zwangsgetauften Juden die Rückkehr zum Judentum]

Als Heinrich IV. 1097 aus Italien zurückkehrte, eröffnete er eine strenge Untersuchung und bestrafte auch den [Jesus-Fantasie]-Erzbischof von Mainz wegen ungerechtfertigter Bereicherung (Ruthard hatte als erste Schutzmassnahme den Juden empfohlen, allen beweglichen Besitz in seiner Pfalz zu deponieren) und gestattete allen Juden, die sich unter der Todesdrohung hatten taufen lassen, die Rückkehr ins Judentum.

[Krimineller Papst Clemens III. (Gegenpapst) will Zwangstaufen an Juden nicht aufheben - z.B. in Bamberg]

Papst Clemens III., der starke Gegenpapst, den der Kaiser gegen Gregor VII. eingesetzt hatte, protestierte heftig und verlangte vom [Jesus-Fantasie]-Bischof von Bamberg, mit kirchlichen Sanktionen einzuschreiten. Die Taufe gilt als unauslöschliches Siegel. Zwangstaufen waren zwar verboten, auch das heimliche Taufen kleiner jüdischer Kinder, aber wenn kleine Kinder getauft sind und wenn Juden, und sei es aus Angst in die Taufe engewilligt haben, müssen sie am christlichen Glauben festhalten.

Schon im Jahr 828 hatte das kanonische Recht den Satz Gregors IV. übernommen:

"Die Juden sollen nicht zum [rechten Jesus-Fantasie]-Glauben gezwungen werden, doch wenn sie ihn gegen ihren Willen angenommen haben, müssen sie gezwungen werden, ihn beizubehalten."

Heinrich aber blieb bei seiner Anordnung, und der Bamberger Bischof unternahm nichts. (Übrigens wurde auch nach dem zweiten Kreuzzug den auf solche Weise getauften Juden die Rückkehr [zum Moses-Fantasie-Glauben] erlaubt). [S.48]


Der zweite "Kreuzzug" 1147

[Der Jesus-Fantasie-Papst Eugen III. erlässt eine Judenschutzbulle - aber das Judentum soll den Jesus-Fantasie-Kreuzfahrern die Schuldzinsen erlassen]

Zu Beginn des zweiten Kreuzzugs (1147) erliess der [Jesus-Fantasie]-Papst Eugen III. eine Judenschutzbulle, die nach den schon länger üblichen Formularen "Sicut-Judeis-Bulle" genannt wird. 25 Päpste bedienten sich dieses Textes, der je nach dem Anlass abgewandelt wurde, aber stets mit den Worten "So wie es den Juden [Hrsg.: sicut Judaeis - meist Judeis geschrieben] nicht erlaubt ist, anderes als gesetzlich Erlaubtes zu tun, so dürfen sie auch in dem, was ihnen erlaubt ist, nicht beeinträchtigt werden."

Die Bullen waren allerdings immer mit einem deutlichen Unterton von Verachtung formuliert, ohne das taten es auch die [Jesus-Fantasie]-Päpste nicht. Eugen fährt fort:

"Da sie lieber in ihrer [Moses-Fantasie]-Verstocktheit bleiben, als die Worte der [Fantasie]-Propheten und ihrer [Fantasie]-Schriften zu verstehen und zum christlichen [Jesus-Fantasie]-Glauben und zum [Jesus-Fantasie]-Heil zu gelangen, und da sie von uns Verteidigung und HIlfe erbitten, wollen wir in christlicher [Jesus-Fantasie]-Übung der Barmherzigkeit ihre Bitte erhören und ihnen den Schild unseres Schutzes gewähren."

Dann folgt, was den [Jesus-Fantasie]-Christen verboten ist, was also in der [Jesus-Fantasie]-Christenheit im Schwange war [was gerade für Gerüchte herumgingen]:
-- keine Zwangstaufen,
-- aber bei freiwilligem Übertritt ohne Hindernisse taufen;
-- keine Gewalttaten oder Tötungen ohne Anordnung der örtlichen Behörde;
-- keine Beraubung;
-- keine Missachtung örtlicher Gewohnheitsrechte;
-- keine Steinwürfe oder Stockhiebe während ihrer Feiern;
-- keine Forderung nach Diensten ausser denen, die sie schon bisher leisten;
-- keine Schliessung und keine Zerstörung jüdischer Friedhöfe;
-- keine Ausgrabung von Leichen aus den Gräbern zur Erpressung von Lösegeld .

Zuwiderhandelnde sollen ihre Ämter verlieren oder exkommuniziert werden, falls sie nicht Wiedergutmachung leisten. Den Juden aber gebot der [Jesus-Fantasie]-Papst, den Kreuzfahrern die monatlichen Schuldzinsen zu erlassen.

[vor 1147: Jesus-Fantasie-Prediger hetzen gegen das Judentum - ein Mönch "Rudolph"]

Diesem [Jesus-Fantasie]-Kreuzzug gingen heftige Auseinandersetzungen voraus. Ein Mönch Rudolph reiste predigend umher:

"Rächt den Gekreuzigten zuerst an senen Feinden, die unter euch wohnen, und dann [S.49] brecht zum Feldzug gegen die Ismaeliten auf!"


[vor 1147: Jesus-Fantasie-Prediger wollen das Judentum schützen - ein Bernhard von Clairvaux]

Nach einem jüdischen Bericht soll Bernhard von Clairvaux gesagt haben:

"Mein Schüler Rudolph hat in senen Predigten gegen die Juden Falsches gelehrt."


[1147: Der Jesus-Fantasie-Kreuzzug mit Massenmord am Judentum - etwas weniger als 1096 - Appelle von Bernhard von Clairvaux, Juden als negatives Vorbild am Leben zu lassen - das weltliche Recht soll für Juden weiterhin nicht gelten]

Wieder kam es zu blutigen Überfällen, Dass sie nicht das Ausmass von 1096 erreichten, verdanken die Juden Bernhard von Clairvaux, der Mahnrufe verbreiten liess:

"Die Juden soll man nicht verfolgen, nicht totschlagen, nicht einmal vertreiben [Hrsg.: ...] Im [Fantasie]-Psalm heissst es prophetisch: 'Gott hat mich - so sagt die Kirche - über mene Feinde belehrt: Töte sie nicht, damit meine Völker nie vergessen!' Lebendige Zeichen sind sie uns fÜr die Passion des [Fantasie]-Herrn. Deswegen sind sie in alle Gegenden verstreut. In der gerechten Strafe für ihre [Fantasie]-Missetat sollen sie Zeugen unserer [Fantasie]-Erlösung sein. Daher sagt auch im selben [Fantasie]-Psalm die [Jesus-Fantasie]-Kirche: 'Verstreue sie in dner Macht und stosse sie hinunter, [Halo mein Fantasie]-Herr, du mein [Fantasie]-Schild.' So ist es geschehen, verstreut sind sie, hinuntergestossen [diskriminiert] sind sie, harte Gefangenschaft leiden sie unter christlichen [Jesus-Fantasie]-Fürsten. Doch sollen sie sich am letzten vorabend bekehren, die Endzeit bringt ihnen Hilfe. Wenn alle Völker sich bekehren, wird ganz Israel gerettet werden, wie der [Fantasie]-Apostel sagt."

Zur Einleitung trägt Bernhard die übliche kirchenamtliche Requirierung des 59. [Fantasie]-Psalms vor, diese abenteuerliche Interpretation des Dank- und Jubelrufs Davids über die Errettung von Sauls Verfolgung. Ja, hier jubelt und dankt schon gar nicht mehr [der Fantasie]-David, sondern die [Jesus-Fantasie]-Kirche selbst redet so, als wäre sie die Verfassern des [Fantasie]-Psalms.

Zur schlichten Forderung nach Anwendung von Rechtsgrundsätzen war keiner fähig, auch Bernhard nicht. Bei aller befohlenen Schonung der [Moses-Fantasie]-Juden gibt es kene Abstriche von ihrer Verworfenheit, ihrer Missetat, ihrer Verstreuung zur Strafe und ihrer Rechtlosigkeit unter christlichen [Jesus-Fantasie]-Fürsten.


[Die Warnung eines Christen an einen Christen: Wenn Juden nicht die Bankiers spielen, dann wären christliche Bankiers noch viel schlimmer]

Es gibt dies [eine Warnung vom Jesus-Fantasie-Petrus Venerabilis (Frankreich)  an den Jesus-Fantasie-Abt Peter von Cluny]:

"Wo keine Juden sind, würden christliche Wucherer es nur um so schlimmer treiben. Wenn die Juden völlig vernichtet werden [S.50], wie sollen sich Errettung und Wandlung in der Endzeit entfalten? Selbst die Heiden müssten, da man ihre Errettung in der Endzeit erwartet, ertragen und nicht mit dem Schwert bekämpft werden. Da sie aber mit Gewalt gegen uns vorgehen, müssen unsere Schwertträger Gewalt mit Gewalt begegnen. Aus christlicher Milde sind unterworfene Gewalttätige zu schonen, besonders aber diejenigen, die das Gesetz und die Verheissung der ERzväter besitzen und denen [der Fantasie]-Christus dem Fleische nach entstammt. Trotzdem können wir gemäss dem apostolischen [Jesus-Fantasie]-Befehl verlangen, dass sie allen [Jesus-Fantasie]-Kreuzfahrern die Zinszahlung erlassen [Hrsg.: ...] In dem vorigen Zug gab es einen Mann namens Peter [von Amiens], von dem ihr gehört habt, der die Gefolgschaft, die sich ihm anvertraut hatte, so sehr in Gefahren führte, dass nur die wenigsten entrannen, alle anderen kamen durch Hunger und Schwert um. Handelt ihr ebenso, kann es euch ähnlich ergehen, was [der Fantasie]-Gott verhüte."

Diese Mahnungen, die das Schlimmste verhüteten, hatten enen Adressaten, den abt Peter von Cluny, Oberhaupt des reformierten Klosters und Klosterverbandes, dessen Machthunger Bernhard schon seit langem bekämpfte. Dieser Abt Peter hatte dem französischen König enen Brief geschrieben, der ebenfalls bekannt geworden war und in dem es unter anderem heisst:

"Was nützt es, gegen die Feinde des christlichen [Jesus-Fantasie]-Glaubens in die Ferne zu ziehen, wenn die lästerlichen und lästernden [Moses-Fantasie]-Juden, die viel schlimmer als die Sarazenen sind, nicht aus der Ferne, sondern mitten unter uns hemmungslos und ungestraft [den Fantasie]-Christus und die [Fantasie]-Sakramente schmähen? [Hrsg.: ...] Die Sarazenen müssen abgelehnt werden, obwohl sie in vielem mit uns überenstimmen, um so mehr aber müssen die [Moses-Fantasie]-Juden verabscheut und gehasst werden, die gar nichts annehmen [Hrsg.: ...] Ich weiss, dass von ihnen im [Fantasie]-Psalm [Hrsg.: 59] die Rede ist. [Der Fantasie]-Gott will nicht, dass sie ganz ausgerottet werden, sondern in Qual und Schmach zu einem Leben schlimmer als der Tod [S.51] erhalten bleiben [Hrsg.: ...] Fordert nicht die Gerechtigkeit, sie ihres unredlich erworbenen Gutes zu enteignen? Ihnen wie Dieben, schlimmer noch: wie bisher straflos ausgegangenen notorischen Dieben die Beute wegzunehmen? Was ich hier sage, ist aller Welt bekannt [Hrsg.: ...]

Der Übel erworbene Reichtum der Juden muss unbedingt herangezogen werden. Das christliche [Jesus-Fantasie]-Heer, das aus Liebe zum [Fantasie]-Christus die Sarazenen bekämpf tund weder Geld noch Grundbesitz spart, soll die zusammengeraubten Schätze der [Moses-Fantasie]-Juden nicht schonen. DAs Leben mögen sie behalten, aber ihr Geld nehme man ihnen weg [Hrsg.: ...] Dies habe ich dir, geneigter König, aus Liebe zum [Fantasie]-Christus geschrieben [Hrsg.: ...] Es bliebe nicht ohne [Fantasie]-Gottes Unwillen, wenn neben den Gütern der [Fantasie]-Christen nicht in viel grösserem Mass die Güter der Ungläubigen verwendet würden."

Den Mann nennt die Kirche Petrus Venerabilis (1094-1156), das heisst "der Verehrungswürdige", und hat ihn heiliggesprochen. [S.52]

[Die Mossad-Wikipedia schreibt über den Petrus Venerabilis:
https://de.wikipedia.org/wiki/Petrus_Venerabilis
"Petrus Venerabilis, Peter der Ehrwürdige (* 1092 oder 1094 in der Auvergne; † 25. Dezember 1156 in Cluny), war ein Theologe und Reformator der Klöster des Mittelalters. Das Martyrologium Romanum zählt ihn unter die Seligen der Katholischen Kirche; sein Gedenktag ist der 25. Dezember. "

Kommentar: WO ist die Reform? Die Katholiken sind das kriminellste Pack - und Reform ist gar keine da!
Also wenn der Petrus Venerabilis das Judentum derart diskriminiert, ist er wohl KEIN Reformator, oder die kriminellen Katholiken empfinden es schon als "Reform",
Juden nicht einfach umzubringen, so wie sie die Albingenser, Waldenser und Templer pratisch alle umgebracht haben. Die Katholiken hetzen bis heute gegen alle anderen Kulturen und sind nicht lernfähig, stellen sich aber gerne "schön" dar. Die Katholiken sind das kriminellste Pack auf der Welt].


Kein Wunder, dass die Judenheit Gott pries, als dieser Zug der hasserfüllten [Jesus-Fantasie]-Christen misslang.


Der dritte "Kreuzzug" 1189

[vor 1189: König Philipp II. von Frankreich vertreibt alle Juden nach Deutschland - Synagogen werden Kirchen]

Am dritten [Jesus-Fantasie]-Kreuzzug (1189) nahm auch England teil. Die [Moses-Fantasie]-jüdischen Gemeinden hatten sich in den letzten Jahren vergrössert, da viele mittellose Flüchtlinge aus Frankreich zu versorgen waren. Sie waren 1181 und 1182 erst enteignet und dann vertrieben worden; ihre bewegliche und unbewegliche Habe nahm König Philipp II. August an sich, die [Moses-Fantasie]-Synagogen schenkte er der dankbaren [Jesus-Fantasie]-Kirche.

[England 1189: Jesus-Fantasie-Kreuzfahrer ermorden alle Moses-Fantasie-Juden, um die Reisekosten zu finanzieren]

Es war in England wie überall: Sobald einer [ein Jesus-Fanatiker] das Kreuz zur Jerusalemfahrt nahm, verübte er als erstes [Fantasie]-gottgefällige Gewalttaten an [Moses-Fantasie]-Juden, um die Reisekosten zu decken. Sämtliche englische [Moses-Fantasie]-Judengemeinden fielen der Habgier der [Jesus-Fantasie]-Kreuzfahrer zum Opfer; auf Taufe oder Nichttaufe kam es nicht mehr an. In York wurden nach einer allgemeinen Metzelei und dem Selbstmord der auf eine Burg Geflüchteten auch die wenigen, die zur Taufe bereit waren, erbarmungslos abgeschlachtet. [S.52]


Die "christliche" Zerstörer-Mentalität: Sie würden im Sinne des Fantasie-Gott handeln, wenn sie alle anderen Kulturen zerstören

[ab 1400? Blumenkranz erfindet, die christlichen Mörder hätten sich auf den Fantasie-Gott berufen - kriminelle "Christen" bezeichnen andere Kulturen als "Auswurf" - z.B. das Basler Konzil 1431-1449 - Augustinus erfindet "Schmutz"]

In dem zweibändigen, von Henrich Rengstorf und Siegfried von Kortzfleisch herausgegebenen Sammelwerk "Kirche und Synagoge" bemerkt Bernhard Blumenkranz zur Vertreibung der französischen Juden:

"Man kann zwar mit Fug und Recht fragen, in welchem Masse jedwede Regierungsmassnahme eines christlichen Herrschers für eine Untersuchung über die jüdisch-christlichen Beziehungen herangezogen werden kann [Hrsg.: ...]"

Nur weil der König sich auf den Willen [seines Fantasie]-Gottes berief, erwähnt er das Unheil, das die Juden eines ganzen Landes betraf. Kann Blumenkranz sich tatsächlich nicht erklären, "in welchem Masse" alle, restlos alle "Regierungsmassnahmen" mit der [Jesus-Fantasie]-Kirche zu tun haben? Wieso fühlten sich denn die Herrscher und Behörden zu den Massnahmen befugt? Woher kam denn diese Gesinnung, die in den Juden den Auswurf der Menschheit sah? Das Wort "Auswurf" kommt sogar im Basler Konzil (1431-1449) zu Ehren; dort wurde bestimmt, dass getaufte Juden, die zu ihrem "Auswurf" zurückkehren, als Ketzer zu behandeln sind, das heisst: Auf den Scheiterhaufen! Bei Widerruf: Begnadigung zu lebenslänglichem Gefängnis!

Augustinus (Bischof in Rom geb.354 gest.430 [web02]) schon sprach von "triefäugiger Schar" und "aufgewühltem Schmutz."

[Massenmorde an Juden als "populäre Ausbrüche" - z.B. bei einem Bernhard Blumenkranz]

Die gleiche Haltung zeigt Blumenkranz gegenüber den Greueln der Kreuzzüge. Das sind bloss "populäre Ausbrüche". Aber "soweit weltliche und geistliche Autoritäten daran beteiligt waren - oder selbst initiativ die Verantwortung dafür tragen -, handelt es sich um untergeordnete Behörden".

Und:
"Auf krichlicher Seite ist Peter von Cluny die höchstgestellte Persönlichkeit, die sich offen zu einer entschieden antijüdischen Stellungnahme bekannte."

Da bleibt einem der Mund offen stehen. Wie viele Kirchenväter und "Heilige" ausser Ambrosius, Melito, Chrysostomos, Augustinus und wie viele allsonntägliche Hassprediger und wie viele liturgische Karfreitagsbeschimpfungen der "perfiden Juden" (S.53) und wie viele auch heute noch diskriminierende Uminterpretierungen ("Erfüllung") der jüdischen Schriften braucht so ein indolenter Interpret eigentlich noch, um zu entdecken, wo der Ursprung der fürstlichen Massnahmen und der "populären Ausbrüche" zu suchen und zu finden ist? Die Päpste, sagt er, haben "in diesem Bereich höchste Zurückhaltung" geübt. Wunderbar, "Zurückhaltung" während der unaufhörlichen Gewalttaten. Die gleiche "Zurückhaltung" übten Päpste und Bischöfe während der Nazigreuel; nur untergeordnete Bischöfe und Superintendenten begrüssten 1933 die Aufwertung des Deutschtums und das Konkordat, das der Heilige [Jesus-Fantasie]-Stuhl mit [dem kriminellen Österreicher] Hitler schloss. So würde vermutlich die Minimalisierung lauten, wenn in dem Werk die Nazizeit behandelt würde. Denn was der katholische [kriminelle Österreicher] Hitler an Massnahmen ergriff, gehört schliesslich nicht in eine Untersuchung über die christlich-jüdischen Beziehungen.

[Massenmorde an Juden als "populäre Ausbrüche" - z.B. bei einem "Wanderprediger" Johannes von Capistrano]

Aus demselben Grund fehlt wohl auch auf den 1250 Seiten des Werkes der Name Johannes von Capistrano. Der italienische [Jesus-Fantasie]-Franziskaner  und berühmte Wanderprediger wurde 1451 zur Hussitenmission nach Deutschland geschickt, vergass aber nicht, seine hinreissende Beredsamkeit auch den [Moses-Fantasie]-Juden zu widmen. Seine Reiseroute ist durch die Blutspur ermordeter Juden gezeichnet. Nur: Das hat nicht ER getan, das waren irgendwelche "populären Ausbrüche". Also gehört es nicht hierher. Fehlt nur noch die Ausflucht, dass es kein judenfeindliches Dogma gibt. Was für Jünger [eines Fantasie]-Jesu! Was für "Gottes"-Gelehrte! Auch der Mann aus Capistrano wurde heiliggesprochen!

[Massenmord an Juden ist zuerst "masslose Grausamkeit" - und dann aber wird bedauert, dass Juden immer in der Minderheit und waffenlos waren]

Vollends komisch, um einen sehr milden Ausdruck zu gebrauchen, wird es, wenn Blumenkranz zum ersten Kreuzzug [von 1096] anmerkt: "Es ist überlüssig, die masslose Grausamkeit der Verfolger zu beschreiben oder daran zu erinnern, wie sie ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht mordeten", um dann nach [S.54] mehreren Zitaten aus dem hebräischen Bericht (1140) des Kölner Salomo bar Simeon zu schliessen:

"Die jüdische Minderheit konnte ihr Heldentum zumeist nur in der mutigen Wahl des freiwilligen Todes beweisen, selten genug im bewaffneten Widerstand. So wird der Widerstand auf die Ebene des Wortes verlegt, dort allerdings in um so heftigerer und erbitterter Form. Hätten wir nicht die Übersetzung der soeben zitierten Texte gemildert, so hätte man schon hier eine Illustration dafür finden können: Im hebräischen Originaltext [wo?] wird [der Fantasie]-Jesus nicht anders als der 'Gehängte' oder als 'Bastard' bezeichnet, die Taufe als das 'Wasser der Unreinheit', die Kreuzfahrer als die 'Irrenden', die christliche Kirche als das 'Haus der Schande'."

[Hier fehlt die Angabe, welcher "Originaltext" gemeint ist].

[WAS ist die Jesus-Fantasie-Kirche mit all den Massenmorden gegen Juden? Ein Haus der Schande]

Wie denn? Die Zitate durch "Milderung" wertlos machen?
Er glaubt, den Lesern den echten Text nicht zumuten zu können?
Ist Jesus etwa nicht hingerichtet, also gehenkt worden?
Muss für bewusste NIchtchristen der von einer Jungfrau Geborene denn nicht unehelich, also ein Bastard, sein?
Was sollen die Juden über die Taufe und die damit verbundene päpstliche, kanonische und thomistische Lehre [von Thomas von Aquin] verbindlich bleibt, wenn man ihr aus Angst vor Ermordung zugestimmt hat?
Und hat sich die Kirche den Juden im Exil anders denn als Haus der Schande präsentiert?
Und für uns, die wir uns jetzt an all das erinnern?
Kein Haus der Schande?

[1509: Reuchlin wollte eine komplette Talmud-Übersetzung: für neue Intrigen gegen Juden]

Und selbst wenn der Zitatenmilderer wirklich ungerechtfertigte Attacken auf das [Jesus-Fantasie]-Christentum vorgefunden hätte, was hier nicht der Fall ist, darf er im 20. Jahrhundert hinter dem gelassenen Wort Reuchlins zurückbleiben, der im Jahr 1509 (als es noch Scheiterhaufen für Häretiker gab!) in einem offiziellen Gutachten trotz der Behauptung des Konvertiten Pfefferkorn, im Talmud werde [der Fantasie]-Gott und die [Fantasie]-Muttergottes gelästert, die Genehmigung für eine ungekürzte Talmudausgabe forderte? Reuchlin sagte [S.55], selbst wenn er unterstellen würde, was er nicht tue, die [Moses-Fantasie]-Juden hätten den [Fantasie]-Talmud in antichristlicher Absicht geschrieben, dann "möchte einer sie entschuldigen wollen, dass sie solches niemandem zur Schmach, sondern zu ihrer Verteidigung getan hätten, da wir sie alle Jahre wiederkehrend in unseren [Jesus-Fantasie]-Kirchen am [Jesus-Fantasie]-Karfreitag öffentlich 'perfidos judaeos' schelten [Hrsg.: seit Gregor dem Grossen, um 600], das ist glaubensbrüchige [Moses-Fantasie]-Juden, nach rechtem Deutsch, die weder Treue noch Glauben halten. So möchten sie darauf unter sich nach Einhaltung des Rechtes sagen, sie, die [Jesus-Fantasie]-Christen lügen uns an, wir haben unseren Glauben nie gebrochen [Hrsg.: ...] Was sie nun reden dürfen, mögen sie auch mit weiteren und klaren Worten schreiben, um sich vor den Ihren zu entschuldigen."

Doch immer wieder heisst es bei Blumenkranz, man müsse die alten Zeiten und die alten Anlässe verstehen und dürfe nicht von heute aus urteilen. O gewiss nicht. Es geht wahrhaftig nicht um alten Zeiten und alte Sachen. Der Leser wird noch sehen, dass es darum geht, alle diese Dinge mit dem Selbstverständnis nicht nur der damaligen, sondern vor allem der heutigen [Jesus-Fantasie]-Kirche zu konfrontieren. Es geht nicht um Teile der Kirchengeschichte, es geht ums Ganze. Aber Geduld. Dahin kommen wir noch. [S.56]


[All diese Verbrechen der kriminellen Kirche wurden im Namen eines Fantasie-Jesus und eines Fantasie-Gott begangen.
Church go to HELL].

 
<<      >>




Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Emicho_(Kreuzfahrer)
[web02] Augustinus: Jesus-Fantasie-Bischof in Rom: https://de.wikipedia.org/wiki/Augustinus_von_Hippo

Fotoquellen