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Rufold Krämer-Badoni: Judenmord, Frauenmord, Heilige Kirche

Kapitel "Judenmord" 10: Zins - von den "christlichen" Königen+Fürsten so festgelegt (!)
-- "Christliche" Herrscher bestimmen, dass nur Juden Geld gegen Zins leihen dürfen + legen die hohen Zinsen fest - so dass Juden immer ihren Ruf verlieren
-- Italien wird durch die Kreuzzüge reich und integriert das Judentum in vielen Produktionsbereichen und als Bankiers, duldet Zinsen auch bei "christlichen" Bankiers

aus dem Kapitel: Wucher


Fischer-Verlag - Frankfurt am Main - www.fischerverlage.de - Buch: ISBN 987-359630819-4

präsentiert und mit neuer Forschung ergänzt von Michael Palomino (2023)

All diese Verbrechen der kriminellen Kirche wurden im Namen eines Fantasie-Jesus und eines Fantasie-Gott begangen. - Church go to HELL.
(Michael Palomino, Juni 2023)


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JUDENMORD
[S.11]

Kapitel 10: Zins - von den "christlichen" Königen+Fürsten so festgelegt (!)
aus dem Kapitel: Wucher

-- "Christliche" Herrscher bestimmen, dass nur Juden Geld gegen Zins leihen dürfen + legen die hohen Zinsen fest - so dass Juden immer ihren Ruf verlieren, obwohl diese steuerpflichtig sind
-- Italien wird durch die Kreuzzüge reich und integriert das Judentum in vielen Produktionsbereichen und als Bankiers, duldet Zinsen auch bei "christlichen" Bankiers
-- der Judenhass der Masse wegen hoher Zinsen war also von den kriminellen "Christen"-Königen und -Fürsten so PROGRAMMIERT

Krämer:

Wucher (hängt etymologisch mit "wachsen" zusammen) bedeutete wie auch das römische Wort "usura" für den Entleiher die Nutzung des geliehenen Kapitals und für den Leihgeber die Nutzung des Verleihens, nämlich die Zinsen. Jarhhundertelang ein ganz neutraler Begriff.

[Bis 1100: Jüdische Netzwerke wickeln in Europa den internationalen Handel ab]

Bis zu den Kreuzzügen betrieben die [Moses-Fantasie]-Juden weitgehend den internatinoalen Grosshandel, da die [S.56] Deutschen, we andere mitteleuropäische Völker auch, noch lange über die Karolingerzeit hinaus en Agrarvolk blieben und über keine weltweiten Verbindungen verfügten. DIe erwarben sie erst durch die [Jesus-Fantasie]-Kreuzzüge [mit Asienhandel für Europa und Waffenhandel an die Muslime, Umschlagshäfen waren Genua, Venedig und Marseilles und Italien wurde reich dabei und hatte dann das Geld für die Renaissance-Städte]. Bis ins 10. und 11. Jahrhundert findet man Nachrichten über "die Juden und die anderen Kaufleute".


Das Kreditwesen in Europa: Juden geben Kredit, aber "christliche" Herrscher bestimmen die Höhe der Zinsen

[Europa vor 1096: Handel durch Kaufleute, Jesus-Fantasie-Klöster und in manchen Städten auch Juden]

Der Handel [in Europa vor den "Kreuzzügen"] machte die Grosskaufleute reich, und so waren sie auch - neben den [Jesus-Fantasie]-Klöstern, die über riesige Latifundien [Grundstücke] und Dörfer als Finanzuellen verfügten - Kreditgeber für Kaiser, Fürsten und kleinere Leute. Der [Jesus-Fantasie]-Bischof von Speyer gestattete seinen herbeigerufenen Juden, alles zu kaufen und zu verkaufen, was sie wollten. Und wenige Jahre später 1090, erlaubte Heinrich IV. den deutschen [Moses-Fantasie]-Juden, innerhalb des ganzen Reiches nach Belieben Handel zu treiben, uond verlieh ihnen überall Zollfreiheit.

[Jesus-Fantasie-Kirchenrecht: Geld ausleihen war nur Juden erlaubt]
Den [Jesus-Fantasie]-Klöstern war, wie im übrigen allen [Jesus-Fantasie]-Christen, jedes Ausleihen von Geld gegen Zins durch kanonisches [kirchliches] Recht verboten.

[Also es war ALLES ARRANGIERT, damit Juden als Bankiers dastanden und Christen NIE lernten, mit Geld umzugehen, weil sie die Juden immer ermorden und berauben durften].

[Termingeschäfte im Mittelalter: Beispiel Getreidebestellung]
Das Verbot setzte sich allerdings nur lansam durch, denn Kapitalausleihe ohne jeden ERsatz für den zeitweisen Verzicht auf Nutzung war ein Ding der Unmöglichket. In der Naturalwirtschaft zum Beispiel wurde Geld tatsächlich, wie befohlen, zinslos auf die nächste Ernte geliehen. Man berechnete das Kapital nach dem augenblicklichen hohen Winterpreis des Getreides. Da zur Zeit der Ernte der Getreidepreis sank, erhielt der Gläubiger nun viel mehr Getreide, als er im Winter erhalten hätte. Der GEwinn belief sich auf 100 bis 200 Prozent.

[Judenhetze zerstört den Handel: z.B. Zünfte ohne Juden - jüdische Händler werden aufs Land verdrängt - und in den Städten das Kreditwesen]
Der religiöse Fanatismus der [Jesus-Fantasie]-Kreuzfahrer machte aus den [Moses-Fantasie]-Juden verächtliche Subjekte. Die Abneigung gegen die reichen Kaufleute und Wucherer konnte sich unter christlichen Vorwänden mit Hilfe der bewaffneten Haufen austoben. [Und Juden durften keine Waffen besitzen!]. Damals bildete sich in den Städten ene nichtjüdische [Jesus-Fantasie]-Kaufmannschaft, die sich in frommen Gilden organisierte, die Handwerker schlossen sich in [Jesus-Fantasie]-Zünften zusammen. Zu diesen [S.57] religiös firmierenden Verbänden hatten die [Moses-Fantasie]-Juden keinen Zutritt. Sie mussten sich auf dem flaschen Land mit Kleinhandel begnügen, und in den Städten konnten sie nur noch das Geldgeschäft betreiben, also: Schacher und Wucher. Wucher war hier immer noch der neutrale Begriff für Zinsnehmen, was für [Jesus-Fantasie]-Christen allerdings schon eine Sünde war.

[Kreditgeschäft: Pfandhaus mit Geld gegen Verpfändung]
Die [von den Christen als] verworfenen [bezeichneten] Juden mochten diese Sünde zu allem anderen auch noch auf sich nehmen. Den kleinen Leuten liehen sie Geld gegen bewegliche Pfänder; die Kaiser, die weltlichen und geistlichen Fürsten verpfändeten Grundstücke oder Regalieneinkünfte.

[Jesus-Fantasie-Christen legen die Zinssätze fest, zu denen Juden Geld leihen dürfen (!) - Jesus-Fantasie-Christen dürfen keinen Zins verlangen]
Der Zins war enorm. Und öfter kann man lesen, dass der Judenhass bei solchen Zinsfüsen leider verständlich sei, wobei aber unberücksichtigt bleibt, dass die [Jesus-Fantasie]-Fürsten und die Städte [mit ihren Zünften] die hohen [Zins]Sätze aus Eigennutz festlegten, um von den [Moses-Fantasie]-Juden hohe Steuern erheben zu können. Die [Jesus-Fantasie]-Kirche wünschte von den [Moses-Fantasie]-Juden, die nach dem Gesetz des [Fantasie]-Moses von Fremden Zins nehmen dürfen, dass sie kene "übertriebenen" Zinsen nehmen sollten.

Das Vierte Laterankonzil von 1215 spricht dabei wie das Volk und nennt den Beruf der Juden "Aussaugen". Von Zeit zu Zeit erliess die [Jesus-Fantasie]-Kirche, auch auf lokaler Ebene, ein generlles Zinsverbot, war aber natürlich genötigt, ihr Verbot möglichst schnell weder zu vergessen. Den [Jesus-Fantasie]-Christen gegenüber also hielt die Kirche streng am Zinsverbot fest. Also konnte man auf die [Moses-Fantasie]-Juden als Geldverleiher nicht verzichten; das war der Juden Glück. Doch wurden sie immer wder beeraubt oder gar umgebracht; das war der Juden Unglück.

[Die Zinsentreibung und Schuldeintreibung wird nicht beschrieben. Die kriminellen Christen zahlten oft gar nichts zurück sondern warteten einfach auf die nächste Gelegenheit für ein Pogrom].

[Hohe Zinssätze - ergeben für Juden hohe Steuerpflichten]
Wie hoch war nun der hassbewrikende enorme Zinssatz, den [Jesus-Fantasie]-Fürsten und [Jesus-Fantasie-Regierungen von] Städten festlegten?
-- Für kleine Darlehen auf kurze Zeit wurden vom Mainzer Städtetag (1255) 43 1/3
-- für grössere Darlehen auf länger Zeit 33 1/3 Prozent festgesetzt.
-- Häufig wurde bei dringendem Bedarf noch mehr akzeptiert.

Das Freisinger Stift [Region München in Freising] schloss 1259 einen Vertrag mit enem Zinssatz von 120 Prozent, die Stadt Frankfurt 1368 [S.58] für 1000 Gulden 26 Prozent plus Zinseszinsen. (Zinseszinsen hiessen Wucher von Wucher). Von Fremden sollten zur Freude der örtlichen Behörden ruhig noch viel höhere, teilweise sogar unbeschränkt hohe Zinsen gefordert werden. Um so höher war dann das Steueraufkommen der Juden.

[Das "christliche" Geschäftsmodell: Kriminelle Christen-Herrscher hetzen mit hohen Zinsen das Volk gegen die jüdischen Bankiers auf - und die jüdischen Bankiers verlieren IMMER
Man sieht also: Die Jesus-Fantasie-Herrscher setzten absichtlich hohe Zinsen fest, um Juden im Volk unbeliebt zu machen, damit möglichst viel Hass gegen Juden entstand. Es war alles GEPLANT und KALKÜL. Und unter dem Tisch Zinsenkünfte zurückgeben war auch kaum möglich, weil die festgesetzten Einkünfte versteuert werden mussten. Das Judentum wurde durch das kriminelle Christentum also absichtlich zwischen Hammer und Amboss gehalten - alles KRIMINELLES KALKÜL. Es war auch nicht die "christliche" Sitte, sich in Persien oder in China weiterzubilden, wie grosse Städte und Finanzwesen funktionieren. Die kriminellen Jesus-Fantasie-Christen hatten bis Napoleon nicht mal einen Haushaltsplan].

[Die Jesus-Fantasie-Christen machen Pfandleihe]
Viele Verträge gewährten Kredite auf bewegliche Pfänder. Die angeführten Zinszahlen sind Umrechnungen. Wenn die Pfänder verfielen, wäre die Sache zu Ende gewesen, und der Gläubiger hätte sen Geld nicht zurückerhalten. Daher wurden die meisten Verträge mit christlichen Geldgebern, die ja nur gegen Pfand und nicht gegen Zins leihen durften, "auf Schaden" geschlossen. Dann war der Geldgeber beim Verfallen des Pfandes berehtigt, sich das Kapital von einem anderen auszahlen zu lassen, der dafür Zinsen ("Schaden") nehmen durfte. Die Höhe des eventuell zu gewärtigenden Zinses war im voraus vertraglich festgesetzt.

[Wenn der jüdische Bankier ermordet wird, übernehmen Jesus-Fantasie-christliche Fürsten oder Stadtregierungen die Forderung (!)]
Selbstverständlich gerieten viele klene Schuldner ins Elend, da gerade sie, Handwerker oder Bauern, die höchsten Zinssätze zahlen mussten und übrigens auch enem verstorbenen Gläubiger gegenüber nicht freikamen; die Fürsten oder Städte übernahmen die Schuldscheine und suchten die Forderung auf eigene Rechnung einzutreiben.

[Hohe Zinsen überfordern die Schuldner - naive Jesus-Fantasie-Christen haben bis 1600ca. keine Kenntnisse in Geldwirtschaft - sind total naiv]
Waren denn die Leute damals irrsinnig, dass sie so hohe Zinssätze gesetzlich festlegten? Die damaligen Menschen kannten nur die Naturalwirtschaft und konnten kene modernen Kenntnisse über die noch gar nicht existierende Geldwirtschaft besitzen. Die Gesetzgeber dachten nur an die hohen Steuerzahlungen, die von reichen Juden aufgebracht wurden. Das sind die banalen, einfachen Gründe. Und darüber brauchen wr nicht den Kopf zu schütteln, war doch auch der wse Aristoteles in FInanzfragen ein Einfaltspinsel. So war er gegen das Zinsnehmen, da er kene Antwort auf die Frage sah, wie en Geldstück Junge machen sollte. [S.59]


Weitere Bankiers: Cauvercini und Lamparten

Die Juden waren also der Notbehelf ener unterentwickelten Wirtschaft und, da es an Kenntnissen über deren Gesetze mangelte, zugleich die verhassten Aussauger. Da aber in amtlichen Schriftstücken neben den Juden häufig die konkurrierenden Cauvercini oder Kawertschen und die Lamparten oder Lombarden genannt werden, ging ich der Sache nach:

Die Cauvercini sind die Caorsiner, nach dem Namen der Stadt Caorso in der Nähe von Piacenza. Der Name Lombarden gibt kein Problem auf.
-- In Italien nahm man verzinsbare Darlehen bei Syrern, Juden und sehr bald auch bei Italienern auf. Man zahlte gewöhnlich 33 1/3 Prozent.
-- In Genua erschien um 1228 en Zinssatz von nur 15 Prozent der Behörde zu niedrig, weil er die kleinen Leute leichtsinnig mache und zum Schuldenmachen ermutige.
-- Padua setzte 1263 für darlehen auf Pfand 20 Prozent und für Darlehen ohne Pfand 30 Prozent fest.
-- Auf 30 Prozent pendelte sich der Zinssatz in den italienischen Städten zwischen 1200 und 1400 en.
-- Ein toskanisches Unternehmen gab um 1327 Darlehen für 7 bis 15 Prozent. Doch war das Unternehmen kene berufsmässige Bank.
-- Die "pubblici usuri" (öffentlichen Wucherer) als Profis nahmen die für sie festgelegten höheren Sätze. Die toskanischen Bankiers verfuhren zu Hause mässig, das heisst gemäss den bewilligten 30 Prozent, doch im Ausland (auch im italienischen Ausland) nahmen sie 40, 50, auch gelegentlich 80 Prozent.

Das alles waren nicht ausschliesslich Juden. Im Gegenteil: Die meisten Bankiers waren Toskaner, Lombarden, Caorsiner; es gab auch Juden. Aus einigen Dokumenten geht hervor, dass man die Juden als Preisdrücker benutzte. Auch in enigen schweizer Städten zog man Juden den Caorsinern vor.

Erstaunliche Verhältnisse. Und: Man liest nie etwas von Aufruhr gegen verhasste Toskaner, Lombarden oder Caorsiner. Und das heisst: Dass ausserhalb Italiens die Juden, die praktisch als einzige [S.60] Gruppe das Geldgeschäft betrieben, gehasst und totgeschlagen wurden, kam nicht vom behördlich gestatteten hohen Zins, sondern aussschliesslich von der Isolieren, Verächtlichmachung und religiös motivierten Knechtung der Juden durch die [Jesus-Fantasie]-Kirche.


[Ergänzung: Die Kreuzzüge und das "christliche" Italien wurde reich dabei - deswegen waren da auch "christliche" Bankiers: Zusammenfassung:
Die Kreuzzüge waren vor allem von den Templern organisiert mit Autorisation des Jesus-Fantasie-Papstes. Die Templer installierten die "Kreuzfahrerstaaten" und ein "christliches" Handelsnetz mit Gewürzen aus Asien für Europa und Waffenhandel an die Templer UND an die Muslime im Nahen Osten. Umschlagshäfen waren Genua, Venedig und Marseilles. Link Italien wurde reich dabei und hatte dann das Geld für den Bau der Renaissance-Städte. Italien hatte die erste "christliche" Universität in Bologna und übernahm das Wissen der muslimischen Kulturepoche, wobei sie sehr von den Übersetzungen aus Spanien profitierten, die jüdische Übersetzer vom Arabischen ins Latein geleistet hatten.
Gleichzeitig organisierten die Tempelritter (Satanistensekte, Vorläufer der Freimaurer) ihren eigenen Selbstmord, indem auch Muslime die italienischen Waffen erhielten. Die Niederlage von Akkon 1291 war nur eine Frage der Zeit. Der Papst hatte nun den Vorwand, alle Abweichler in Europa auszurotten mit der Begründung, Akkon sei verloren gegangen. Ausserdem begann der Terrorvatikan mit dem Jesus-Terror in Osteuropa, und in Skandinavien, um auch dort die letzten Ureinwohner-Kulturen Europas auszurotten. Die Wikinger flüchteten von Dänemark nach Mittel- und Süd-"Amerika" und wurden die "Inkas". Buch von Zillmer: Kolumbus kam als Letzter].


[Ergänzung: Italien und Deutschland sind nicht vergleichbar, weil
1. Italien war nicht auf der "Reiseroute" der Kreuzzügler.
2. Italien wurde mit den Kreuzzügen mit dem Zwischenhandel von Asien nach Mitteleuropa und mit dem Waffenhandel in die Kreuzfahrerstaaten an Christen UND an Muslime steinreich. Italien machte es wie Köln im 30-jährigen Krieg: BEIDE Seiten mit Waffen beliefern. Und DESWEGEN kann es sein, dass in Italien NIE eine grosse Finanznot aufkam, als die Zinswirtschaft installiert wurde, so dass es NIE zu Protesten gegen zu hohe Zinsen kam].
3. Es kann sein, dass in der erzkatholischen Mentalität in Italien eine theoretische Realität mit hohen Zinssätzen herrschte, aber eine praktische Realität mit niedrigen Zinssätzen. Das war dann die "Nächstenliebe".
4. Die "Christen" in Italien, die Zinsen nahmen, verstiessen gegen das Kirchengesetz, was aber scheinbar auch nicht besonders auffiel. Deswegen ist auch Punkt 2 wahrscheinlich].


Krämer über Juden in Italien:

Die [Jesus-Fantasie]-christlichen italienischen Bankiers kümmerten sich nicht um das Zinsverbot der Kirche. Dort betrieb man unter Mitwirkung der uanbhängigen Fürsten oder Städte das Zinsgeschäft, weil es notwendig war, und damit basta.

Die hohen Zinsen sind also keine jüdische Erfindung, sondern der generelle mittelalterlich vorkapitalistische Usus. In Deutschland brachten erst die Fugger [reiche Händler in Augsburg mit Kolonialismus in Venezuela] und andere Handels- und Kaufmannsfamilien den Mut auf, gemäss der wirtschaftlichen Realität zu handeln.

[Zinsprobleme in Italien - immer mal ein paar Juden mit dabei - keine Massenmorde an Juden]

Das heisst natürlich nicht, dass die italienischen jüdischen Kreditgeber nur gelegentlich im Geldgeschäft tätig gewesen wären. Im Jahr 1409 reichte die Stadt Brindisi en Gesuch um Zulassung jüdischer Geldverleiher ein, "um der Gier der christlichen Wucherer zu steuern". Auch in Italien waren sie ursprünglich internationale Grosshändler, Grundbesitzer und Handwerker wie im karolingischen und nachkarolingischen Reich. Aus dem Grundbesitz wurden sie in Italien nie gänzlich verdrängt. Auch in der Industrie blieben sie tätig.


Italiens Mentalität integriert die Juden in gewissen Fabrikationsbereichen und als Bankiers

[Juden auf Sizilien in bestimmten Fabrikationsbereichen - Befehle gegen Juden haben KEINE Chance]

Friedrich II. monopolisierte in seinem sizilischen Staat die Seidenfärberei und den Handel mit Rohseide und liess diese Wirtschaftszweige ausschliesslich durch Juden betreiben und verwalten. Und was das Handwerk betrifft, so existiert ein Einspruch des königlichen Rates von Sizilien (im Jahr 1492!) gegen die angeordnete Vertreibung der Juden, weil dann Sizilien ohne Handwerker bliebe und en Mangel an Facharbeitern entstünde "für mechanische Gegenstände, besonders Eisenarbeiten zum Beschlagen der Pferde und zu Erdarbeiten, wie auch zur Ausrüstung von Schiffen, Galeeren und anderen Fahrzeugen".

[Thomas von Aquin regt an: Juden sollen arbeiten dürfen]
Auch bei Thomas [S.61] von Aquin findet sich ein Beleg. In enem Brief an die Herzogin von Brabant schreibt er, man möge doch die Juden arbeiten statt wuchern lassen, so wie in Italien.

[Reichtum in Italien durch den Zwischenhandel+Waffenhandel - Juden werden in der Produktion gebraucht]

Am Handel der italienischen Seestädte waren Juden allmählich nur noch beteiligt [und keine Leiter mehr], da sie mit dem Aufschwung der vielen mächtigen Handelsgeschlechter [Handelsfamilien von Genua und Venedig mit dem Asienhandel] nicht konkurrieren konnten. Viele jüdische Grosshändler gingen ins Bankgeschäft, ja sie wurden, wie wir soeben gesehen haben, geradezu dazu ermuntert.

Hasserfüllte Massenverfolgungen we während der [Jesus-Fantasie]-Kreuzzüge in Frankreich Deutschland, England und wie in dem unglückseligen Spanien gab es in Italien nicht [weil Italien durch die Kreuzzüge als Umschlagplatz für alle Asienwaren und Waffen einfach zu reich wurde].

Wie ist das zu erklären, wo doch die Kurie mitten im Land sass?

[Krämer meint: In Italien fehlte eine Zentralgewalt - weil Italien zersplittert war]

Die italienische Gesellschaft war ganz anders strukturiert als die deutsche verschachtelte Lehns- und Korporationsgesellschaft. Vor allem aber war der [Jesus-Fantasie]-Papst in Italien nicht nur das Oberhaupt der katholischen [Jesus-Fantasie]-Kirche, sondern als Souverän des Kirchenstaates ein politisch handelnder und zu behandelnder Konkurrent der italienischen Stadtstaaten Der Gegensatz zwischen staatlichem und kirchlichem Machtanspruch bestand immer und brach von Zeit zu Zeit in schweren Kämpfen auf, so zum Beispiel zwischen [den Jesus-Fantasie-Fantasten] Gregor VII. und Heinrich IV. Grosskatastrophen wie im König- und Kaiserreich waren in Italien nicht möglich, da es dort keine zentrale Oberhoheit gab; von der reichlich fiktiven Oberherrschaft der Kaiser kann man ruhig absehen.

[Das reiche Venedig verweigert jegliche Diskriminierung von Juden - die kriminellen Jesuiten werden deportiert (!)]

Am energischtsten durchkreuzte Venedig die päpstliche Politik. Über den päpstlichen Bann wegen ihrer Besteuerung des klerikalen Besitzes lachten die Venezianer; sie liessen an den Kirchentüren die Mitteilung anschlagen, der Bann sei gegenstandslos und die venezianischen [Jesus-Fantasie]-Kleriker kümmerten sich nicht darum. Die [Jesus-Fantasie]-Jesuiten, die den päpstlichen Bann befolgen wollten, wurden höflich eines Nachts mit [S.62] brennenden Kerzchen in der Hand auf Gondeln ausserhalb der venezianischen Staatsgrenzen verbracht.

[Kriminelle Predigermönche hetzen gegen Juden ohne Ende - und werden NIE gestoppt - auch von den Päpsten nicht - und die kriminellen Prediger werden für die Inquisition gebraucht]

Päpstliche Anmassungen, auch geistlich motivierte Ansprüche wurden nur von Territorialherrschern befolgt ,die überaus fromm oder überaus schwach waren. Und natürlich von den Predigermönchen, den Franziskanern und Dominikanern, die nicht müde wurden, judenfeindliche Predigten zu halten. Nun, mochten sie, wenn es ihnen Spass machte. Papst Martin V. protestierte enmal gegen die hasstiraden der Predigermönche. Die aber nahmen in ihren Predigten selbst noch den päpstlichen Protest aufs Korn. Und die Päpste liessen sie gewähren, da sie auf deren Mitarbeit in der Inquisition nicht verzichten konnten. In der Inquisition erwiesen sich nämlich die Bischöfe als zu lasch.

[Italiener haben nichts gegen Juden - nur Schauermärchen lassen sie aufhetzen]

Diese Indifferenz gegenüber dem "jüdischen Problem" blieb der italienischen Bevölkerung bis heute erhalten und bewährte sich auch während der Naziherrschaft in Italien. Kirchliche Propaganda für blutigen Blödsinn konnte in Italien nur zeitweise Erfolg haben, nämlich wenn sie mit Schauermärchen und mit dem Hexenwahn operierte. Das werden wir noch sehen.

Auch das Verhältnis zwischen geistig und künstlerisch begabten Juden und Italienern war anders als in Deutschland.



[All diese Verbrechen der kriminellen Kirche wurden im Namen eines Fantasie-Jesus und eines Fantasie-Gott begangen.
Church go to HELL].



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Quellen
[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Emicho_(Kreuzfahrer)
[web02] Augustinus: Jesus-Fantasie-Bischof in Rom: https://de.wikipedia.org/wiki/Augustinus_von_Hippo

Fotoquellen