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Rufold Krämer-Badoni: Judenmord, Frauenmord, Heilige Kirche

Kapitel "Judenmord" 12: Spanien: Religionsgespräche - Zwangsbekehrungen - Pogrome - Inquisition - Vertreibung

-- Spanien 1376-1390: Hetze gegen Juden, Pogrome+Massenmord unter Fernando Martínez aus Écija
-- Spanien ab 1480: Inquisition durch Tomás de Torquemada+Scheiterhaufen+Vertreibung des Judentums 1492
-- Vertreibung und Massenraub an Muslimen 1501

aus: Erzwungene Geistesarbeit


Fischer-Verlag - Frankfurt am Main 1986 - www.fischerverlage.de - Buch: ISBN 987-359630819-4

präsentiert und mit neuer Forschung ergänzt von Michael Palomino (2023)

All diese Verbrechen der kriminellen Kirche wurden im Namen eines Fantasie-Jesus und eines Fantasie-Gott begangen. - Church go to HELL.
(Michael Palomino, Juni 2023)


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Erwähnte Literatur
-- Willehad P. Eckert: "Kirche und Synagoge" [S.70]

========

JUDENMORD
[S.11]

Kapitel 12: Spanien: Religionsgespräche - Zwangsbekehrungen - Pogrome - Inquisition - Vertreibung
aus: Erzwungene Geistesarbeit
-- Spanien 1376-1390: Hetze gegen Juden, Pogrome+Massenmord unter Fernando Martínez aus Écija
-- Spanien ab 1480: Inquisition durch Tomás de Torquemada+Scheiterhaufen+Vertreibung des Judentums 1492
-- Vertreibung und Massenraub an Muslimen 1501



[Spanien: "Religionsgespräche" unter König Jakob I. von Aragón mit Rabbi Mose ben Nachman]

Die [Jesus-Fantasie]-Kirche wandte ein anderes Mittel an [zur Rückeroberung von Spanien]: Religionsgespräche. Sie wollten den Beweis der christlichen [Jesus-Fantasie]-Wahrheit durch Zitate aus dem [Moses-Fantasie]-Talmud erbringen.

König Jakob I. von Aragonien (Aragón, Nordspanien, geb.1208,gest.1276 [web08]) eröffnete den Disput 1263, der tatsächlich ein Disput sein durfte, da er dem jüdischen Rabbi Mose ben Nachman (Nachmanides, spanisch Maestre Bonastruc de Porta) völlige Redefreiheit gewährte. Der Gegenspieler war ein ehemaliger Jude, jetzt [Jesus-Fantasie]-Dominikanermönch. Nachman [S.68] erklärte, es liege den beiden Religionen eine grundverschiedene Auffassung des Messiasauftrags zugrunde, und in den drei folgenden Diskussionstagen bezeichnete er die [Fantasie]-Dreifaltigkeit als unvereinbar mit dem strengen jüdischen [Fantasie-1-Gott]-Monotheismus. Er kehrte nicht nur unbehelligt nach Hause zurück, sondern der König versah ihn reichlich mit Reisegeld. Das beschämende Nachspiel lieferte der [Jesus-Fantasie]-Papst; er verlangte, dass Nachman ausgewiesen werde, und so verliess der alte Mann Spanien und ging nach Palästina.

[1413-1414: Das neue Manöver: "Religionsgespräche" mit Zwangsbekehrung
Tortosa mit Papst Benedikt XIII: Er organisiert den Judenchristen Hieronimus und Erzbischof von Burgos gegen die Rabbiner - und gleichzeitig werden ganze jüdische Gemenden zwangsmissioniert - Erpressungen und Zwangstaufen]


Ganz anders verlief das Religionsgespräch von Tortosa [Katalunien bei Barcelona] 150 Jahre später. Es dauerte vom Februar 1413 bis November 1414 mit 64 Sitzungen. [Der Jesus-Fantasie]-Papst Benedikt XIII. eröffnete im Beisein zahlreicher geistlicher und weltlicher Würdenträger das Gespräch und erklärte, hier werde nicht über die Wahrheit der Religionen gestritten, da die Wahrheit längst feststehe, vielmehr sollten sich die jüdischen Teilnehmer nur zu den aus dem Talmud entnommenen Thesen des christlichen Sprechers Hieronimus über den schon erschienenen Messias äussern. Der christliche Hieronimus war en abgefallener Jude. Besonders deprimierend für die Juden war die Anwesenheit des Erzbischofs von Burgos, eines ebenfalls abgefallenen Juden.

Während der Abwesenheit der vielen zur Teilnahme genötigten jüdischen Gemeindevorsteher wurde in ihren Hemiatgemeinden eine so heftige und gewalttätige Mission betrieben, dass zum Beispiel der Diskussionsredner Joseph Albo (dessen später gedrucktes Buch "Ikkarim" [Hrsg.: "Grundlehren"] ene wirkungsvolle Verteidigung des jüdischen Glaubens war) bei der Rückkehr in senen Heimatort Daroca (Nordspanien, Region Aragon [web01]) keinen einzigen Juden mehr antraf: Die ganze Gemende hatte die Taufe über sich ergehen lassen. Doch Albo hielt stand, während andere Teilnehmer sich der weiteren Fortsetzung der "Gespräche" zu entziehen suchten, aus Sorge um ihre Familien und [S.69] Gemeinden. So wurden denn grosse Erfolge erzielt, nach westgotischem Muster. Einige Teilnehmer klagten, dass sie ihre Familien verloren hätten, ob durch Tod oder Taufe, ist nicht zu erkennen; für gläubige Juden war beides dasselbe. Angesichts dieser Umstände liessen sich reihenweise Juden, besonders wohlhabende Juden, taufen.

[Jesus-Fantasie-Papst Benedikt XIII. schreibt eine "Judenbulle" gegen Juden]

Während dieser unrühmlichen "Gespräche" erliess Benedikt XIII. eine stramme Judenbulle und sagte am Ende voller Heuchelei, man müsse die Juden schonen und ihnen be Verfolgungen Schutz gewähren, denn mit Liebe erreiche man mehr als mit Gewalt. Er vergass hinzuzufügen: siehe Daroca. Dazu sagt in "Kirche und Synagoge" der Beiträger Willehad P. Eckert (deutscher Jesus-Fantasie-Priester und Theologe in NRW [web02]):

"Die Beschränkungen gelten also den Juden als Bekennern eines den christen feindlichen Glaubens, nicht jedoch den Juden als Menschen."

[Das war im Jahr] 1968! Die Verblendung der [Jesus-Fantasie]-"Theologen" ist unheilbar.


Spanien 1376-1390: Hetze gegen Juden, Pogrome+Massenmord unter Fernando Martínez aus Écija

[Die Provokationen von Fernando Martinez gegen Juden: Pogrome ohne Ende]
Dieser "menschenfreundliche" Zynismus erhält ein besonderes Licht, wenn man bedenkt, dass zwei Dezennien vorher die Predigten des [Antisemiten] Fernando Martinez (der schlimmste Hetzer gegen Juden in Spanien in Écija in Andalusien [web03]) in Sevilla 4000 Juden das Leben gekostet haben und eine Welle von Terror über ganz Spanien bewirkten. Nur wer sich taufen liess, entging dem Gemetzel. Und nach dem Schauspiel von Tortosa setzet sich der Druck, dem man nur durch die Taufe entgehen konnte, ungeniert fort. (Der Jesus-Fantasie-Hetzer Fernando Martínez war retorisch so kriminell, dass er die Vertreibung der restlichen Juden 1391 aus Spanien nach Portugal bewirkte [web03]).

[WAS geschah in Spanien unter dem Hetzer Fernando Martínez?
Übersetzung aus der Mossad-Wikipedia:
Beginn seiner antijüdischen Kampagne: 1376-1390
Ferrán Martínez beanspruchte die Gerichtsbarkeit über die Juden der Erzdiözese Sevilla und startete eine Kampagne gegen sie mit der Begründung, dass die Christen die Anwesenheit von Juden unter ihnen nicht dulden sollten. Er verlangte von den Behörden einiger Städte (z. B. Alcalá de Guadaíra und Écija), sie auszuweisen.
Die jüdische Gemeinde von Sevilla, die reichste und größte in der Krone Kastiliens, bat König Heinrich II. von Kastilien um Schutz. Dieser wies den Archidiakon in einem Schreiben vom 25. August 1378 an, sich in Zukunft nicht mehr in die Angelegenheiten seiner jüdischen Untertanen einzumischen, das Volk nicht gegen sie aufzuhetzen und keine Gerichtsbarkeit über sie zu beanspruchen. Er erklärte auch, dass die Beamten des Königs sowohl in Sevilla als auch anderswo die Juden schützen sollten. Die Beschwerde wurde vier Jahre später wiederholt, in diesem Fall an König Johann I. von Kastilien, der Ferrán Martínez in seinem Schreiben vom 3. März 1382 streng rügte; dies wurde Monate später, am 25. August 1383, in einem Edikt wiederholt, in dem der Erzdiakon unter Androhung schwerer Strafen aufgefordert wurde, seine Haltung aufzugeben. [Aber das Christen-Arschloch Fernando Martínez wurde scheinbar nicht entfernt und blieb ungestraft].
Am 11. Februar 1383 zeigte die jüdische Gemeinde von Sevilla, vertreten durch den Tuchhändler Judah Aben Abraham und mit mehreren Zeugen, den Erzdiakon vor den Bürgermeistern Ferrán González und Ruy Pérez an. Ferrán Martínez erklärte acht Tage später schriftlich, dass er seine Predigttätigkeit wie bisher fortsetzen werde, da er alles mit der Genehmigung des Erzbischofs und zum Wohle der Kirche und des Königs getan habe. Er fügte hinzu, dass die Juden versucht hätten, ihn mit der exorbitanten Summe von 10.000 Dublonen zu bestechen, um einen wichtigen Fall zu ihren Gunsten zu regeln. Das Domkapitel schaltete sich ein, indem es zwei seiner Mitglieder zum König schickte, der darauf hingewiesen wurde, dass die Zivilgerichtsbarkeit nicht für den Erzdiakon zuständig sei, sondern nur die Kirchengerichtsbarkeit, und argumentierte, dass die Sicherheit der Juden nicht in Gefahr sei.
Leonor von Aragon, die Ferrán Martínez als ihren Beichtvater hatte, gelang es, die Gunst des Königs zugunsten des Klerikers zu gewinnen. Sie erklärte, dass die Angelegenheit keiner übereilten Entscheidung bedürfe, dass der Eifer des Erzdiakons lobenswert sei und dass die Juden, die seinen Schutz genossen, nicht schlecht behandelt werden sollten.
Erzbischof Barroso berief eine Kommission aus Theologen und Kirchenrechtsexperten ein, vor der er Ferrán Martínez als Zeuge vorlud. Da er sich weigerte, wurde ihm bei Strafe der Exkommunikation verboten, seine kirchlichen Funktionen auszuüben und gerichtliche Entscheidungen jeglicher Art zu treffen.

Die Zeit seiner größten Machtfülle: 1390-1391 [Machtmissbrauch von Fernando Martínez als "Generalvikar" - kriminelle "Christen" wollen Juden morden+alles klauen]
Im Jahr 1390 starben innerhalb von drei Monaten sowohl der König als auch der Erzbischof. Der neue König, Heinrich III. von Kastilien, war erst elf Jahre alt, so dass die Regentschaft von seiner Mutter ausgeübt werden musste. Das Domkapitel ernannte Ferrán Martínez zum Generalvikar. So gestärkt erließ er am 8. Dezember 1390 unter Androhung der Exkommunikation einen Befehl an alle Pfarrer seiner Diözese mit der Anweisung, alle Synagogen in ihren Gemeinden zu zerstören und alle darin befindlichen rituellen Leuchter, hebräischen Bücher und Gesetzesrollen nach Sevilla zu schicken. Die ersten, die diesem Befehl Folge leisteten, waren die Gemeinden von Ecija und Alcalá de Guadaira, gefolgt von anderen Orten.
Am 15. Dezember 1390 beschwerten sich die Juden von Sevilla erneut beim König. Der König richtete einige Tage später ein Schreiben an das Domkapitel, in dem er dessen Mitglieder für alle Schäden, die die Juden erlitten hatten, verantwortlich machte und ihnen auftrug, die zerstörten oder beschädigten Synagogen auf eigene Kosten wieder aufzubauen oder zu reparieren. Außerdem gab er ihnen die strikte Anweisung, Ferran Martinez seines Amtes zu entheben und ihn dorthin zu schicken, wo er keinen Schaden mehr anrichten konnte. Obwohl das Kapitel bereit zu sein schien, dem König zu gehorchen, setzte sich der Erzdiakon, der immer noch die höchste Autorität im Erzbistum war, mit dem Argument durch, dass sie in kirchlichen Angelegenheiten nicht dem König unterstellt seien und er auch nicht verlangen könne, dass sie die Synagogen wieder aufbauen. Seine Position wurde von der Bevölkerung Sevillas unterstützt.
Im März 1391 kam es zum ersten antijüdischen Aufstand, der mehrere Todesopfer forderte. Der wichtigste Aufstand ereignete sich jedoch einige Monate später, am 6. Juni, als das jüdische Viertel von Sevilla gestürmt wurde und Tausende von Juden getötet oder gezwungen wurden, zum Christentum überzutreten. Die Protagonisten des Aufstands, Anhänger von Ferran Martinez, waren als Judenmörder (matadores de judíos) bekannt.1 Die Bewegung breitete sich in der gesamten Krone von Kastilien und Aragonien aus.

[Die Fakten, die nicht in der Mossad-Wikipedia stehen:
-- Juden töten wurde durch die Hetze von Fernando Martínez neue "christliche Mode" in Spanien
-- er konnte immer behaupten, der König solle sich nicht in "kirchliche Angelegenheiten" einmischen!
-- Statt die Armee einzusetzen und die Hetzer auf eine Gefängnisinsel zu verbringen, liessen die Jesus-Fantasie-Könige den kriminellen Hetzer Fernando Martínez und die manipulierten Massen gewähren, den Massenmord an Juden vollziehen und die "Judensachen" verteilen. Zudem waren alle "Christen", die bei Juden Schulden hatten, auf diese Weise dann entschuldet. Wir sehen wieder mal: Die kriminellen Katholiken sind das schlimmste Pack, und in Spanien wurde auf diese Weise die kulturelle Zusammenarbeit von Muslimen, Juden und "Christen" zerstört, die Europa die Übersetzungen der griechisch-arabischen Kulturepoche gebracht hatte].

Krämer weiter:

[Kriminelle Judenverfolgung in Spanien: Wahl zwischen Taufe oder Ermordung]
Die zahlreiche, völlig mit der spanischen Kultur und Wirtschaft verflochtene Judenschaft ging grossenteils zum Schein diesen gefährlichen Rettungsweg. Wir kennen schon die kirchliche Lehre über die Unauslöschlichketi der Taufe und die daraus gezogene Folgerung für Menschen, die unter Todesangst der Taufe zugestimmt haben: Sie müssen mit Gewalt zur Beibehaltung des christlichen Glaubens gezwungen werden. (Vgl. Seite 48)

[Kriminelle Jesus-Fantasie-Inquisition: Das Ketzerhandbuch vom Inquisitor Bernard Gui - wer zum Judentum wechselt, soll ein Ketzer sein+auf den Scheiterhaufen]

Von dem französischen Inquisitor Bernard Gui (geb.1261,gest.1331, Südfrankreich [web04]) gibt es ein Ketzerhandbuch, in dem die kirchliche Lehre bezüglich der Juden präzis [S.70] und scharf wiederholt wird:

"Gegen Christen, die zum jüdischen Ritus zurückkehren, auch wenn sie als Kinder oder unter Todesfurcht Christen wurden, aber nichts absolut und im direkten Sinn gezwungen, ist wie gegen Ketzer vorzugehen nach ihrem Schuldbekenntnis oder nach Überführung durch Christen oder Juden."

Und das heisst: Folter, schon bei Verdacht, und nach erzwungenem Geständnis Feuertod, Autodafé [Scheiterhaufen wie heute (2023) noch in Zürich jeden Frühling gegen einen Böög].

[Spanien ab 1391: Getaufte Juden bleiben praktisch Juden - die Hetze mit dem Wort "marranos"]
Die [Jesus-Fantasie]-Kirche forderte immer schärfer: Taufe oder Vertreibung. Doch den getauften Juden glaubte man nicht, man nannte sie "marranos", Schwene (marrano=Spanisch: Hausschwein [web05]), Saukerle.


ab 1480: Inquisition durch Tomás de Torquemada+Scheiterhaufen+Vertreibung des Judentums 1492

[Spanien ab 1480: Inquisitionsgerichte mit Scheiterhaufen: Enteignungen und Scheiterhaufen gegen Christenjuden]
1480 wurden Inquisitionsgerichte für die Marranen engerichtet, und innerhalb eines Jahres bestiegen 2000 Marranen die Scheiterhaufen, 17.000 wurden enteignet, teils auch in die Gefängnisse gesperrt. Aber es waren nicth nur Marranen, sondern auch Juden, die den Marranen weiterhin Unterricht in der [Moses-Fantasie]-Thora erteilten. So hiess es. Was immer die Juden machten, es nützte ihnen nichts. Und das sollte sich nie und nirgends ändern. Ludwig Börne (jüdischer Journalist+Literaturkritiker in Frankfurt, geb.1786, Frankfurter Ghetto, gest.1837, Paris [web06]) notierte gegen Ende seines Lebens:

"Seit 18 Jahren bin ich getauft, und es hilft mir nichts. Drei Louisdor (Goldmünze in Frankreich [web07]) für ein Plätzchen im deutschen Narrenhaus. Es war eine törichte Verschwendung."

Dem [Jesus-Fantasie]-Pfarrer, der ihn getauft hat, hatte er drei Louisdor gegeben.

[Spanien 1492: Judenvertreibung - und den Juden alles rauben]

Schliesslich wurde 1492 die Vertreibung aller Juden angeordnet, da sie mit keinem Mittel zur Taufe bewegt werden konnten. Auch der hochangesehene und am Hof des Königs Ferdinand II. tätige Isaak Abravanel musste gehen. Sen Sohn, den wr unter dem Namen Leo Hebräus aus Italien kennen, verlor senen minderjährigen Sohn, der ihm entrissen und [Jesus-Fantasie]-christlich erzogen wurde. 200.000 Juden gingen ins Elend, viele kamen auf See um, gerieten in die Hände von Seeräubern und wurden als Sklaven verkauft, Hunger und Krankheit dezimierten die mittellosen Scharen. Ungefähr die [S.71] Hälfte rettete sich nach Portugal, wo die Kirche kenen so grossen Einfluss hatte. Aber da amen soe vom Regen in die Traufe. Die minderjährigen Kinder wurden ihnen entrissen, die Erwachsenen wurden zusammengetrieben und gewaltsam getauft. Der [Jesus-Fantasie]-Papst fand das übertrieben, aus christlicher Liebe war er milde: Er ordnete ene langjährige Nachsicht mit den Neuchristen an. Also nciht etwa eine Ungültigkeitserklärung der Zwangstaufe.

Die [Moses-Fantasie]-Juden in Spanien, die sich schon früher der Taufe unterworfen hatten, und die wenigen, die die Taufe der auswesung vorgezogen hatten, blieben Marranos, Sauvolk. Man traute ihnen nicht.

[Ergänzung: Die kriminellen Jesus-Fantasie-Christen erfanden einfach immer Sexualdelikte, so wie sie es heute noch gegen ALLE anderen Kulturen tun, um sich als falsche Retter darzustellen].

Die Inquisition, die von dem blutdürstigen Grossinquisitor Tomás de Torquemada organisiert wurde, arbeitete weiter und bot immer weder der Bevölkerung das Schauspiel eines Autodafés, eines Glaubensaktes, nämlich das des brennenden Scheiterhaufens [samt Verteilung von Judensachen, jüdischen Häusern und Raub von Werten und Entschuldung von Krediten durch Mord des Kreditgebers].

Auch Ignatius von Loyola, dessen Freund Diego Lainez en Marrane war und nach dem Tod des Gründers des Jesuitenordens der zweite Ordensgeneral wurde, hatte mit dem Misstrauen der spanischen Kirche zu rngen. Das ging schliesslich so weit, dass der General Aquaviva 1592 (!) die Zulassung spanischer Neuchristen zum Orden untersagte.

[Ergänzung: Judenvertreibung auch in Portugal 1498 - Verbot für Juden und Muslime auch in den Kolonien Spaniens und Portugals bis 1870
Im kriminell-Jesus-Fantasie-"christlichen" Portugal wurden die Moses-Fantasie-Juden 1498 vertrieben. Sie flüchteten vor allem nach Marokko und Spanien, wenn die Überfahrt gelang. Link Spanien Judentum Index - Link Portugal Judentum Index
Und im ganzen Kolonialreich von Spanien in "Amerka"+Philippinen und Portugal in Brasilien, Afrika und Asien war es Juden und Muslimen VERBOTEN zu leben, und zwar bis zum Jahr 1870, bis Juden in den kriminell-Jesus-Fantasie-"christlichen" Ländern Spanien und Portugal wieder zugelassen wurden. Link: Juden in Lima].

[Kriminelle Jesus-Fantasie-Christen: Muslimevertreibung aus Spanien 1501 - damit raubt man auch alles von den Muslimen]

Ein Ratschlag an die Apologeten der Judenverfolgung [Antisemiten, die die Judenverfolgung immer noch als "richtig" bewerten]:

Sagt bei Erwähnung der spanischen Greuel einfach: Ja, aber 1501 wurden auch die nichtchristlichen Mauren vertrieben, und die maurischen Neuchristen wurden ebenfalls argwöhnich betrachtet. Ihr sollt nicht um eure Ausreden geprellt werden. [S.72]

[Ergänzung: Die Vertreibung der Muslime aus Spanien war wieder ein grosser Raubzug: Alle muslimischen Häuser und Besitztümer wurden den "barmherzigen" Jesus-Fantasie-"Christen" übertragen - der Kolonialismus zur Ausrottung der Kulturen auf der GANZEN Welt war seit der Linie von Tordesillas von 1494 schon am Laufen. Ganze Wälder wurden für die kolonialen Schiffe abgeholzt].



[All diese Verbrechen der kriminellen Kirche wurden im Namen eines Fantasie-Jesus und eines Fantasie-Gott begangen.
Church go to HELL].



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Quellen
[web01] Daroca: https://de.wikipedia.org/wiki/Daroca

[web02] https://de.wikipedia.org/wiki/Willehad_Paul_Eckert
Willehad Paul Eckert OP (* 21. Januar 1926 in Köln; † 18. Januar 2005 in Düsseldorf) war ein deutscher römisch-katholischer Priester und Theologe.

[web03] https://es.wikipedia.org/wiki/Arcediano_de_Écija
Übersetzung:
Fernando, Ferrán, Ferrand oder Ferrant Martínez, bekannt für seine Position als Archidiakon [Boss der Kathedrale] von Écija [Andalusien in Südspanien], war ein spanischer Geistlicher des vierzehnten Jahrhunderts, einer der wichtigsten antisemitischen Prediger. Enorm populär wurde er durch seine Predigten und Hetzereien, in denen er beharrlich Hass gegen die Juden erregte, denen er allerlei Laster zuschrieb, und durch sie war er der größte Förderer des antijüdischen Aufstandes von 1391. Trotz seiner Stellung als Archidiakon in Ecija lebte er in Sevilla als Generalvikar von Pedro Gómez Barroso Albornoz (dem ersten Kardinal-Erzbischof von Sevilla, Neffe des Kardinals und Erzbischofs Gil de Albornoz).
orig. español:
Fernando, Ferrán, Ferrand o Ferrant Martínez, conocido por su cargo de arcediano de Écija, fue un clérigo español del siglo XIV, uno de los más importantes predicadores antisemitas. Se hizo enormemente popular por sus sermones y predicaciones en los que insistentemente excitaba el odio contra los judíos, a los que atribuía toda clase de vicios, y a través de ellos fue el mayor impulsor de la revuelta antijudía de 1391. A pesar de su cargo de arcediano en Écija, vivía en Sevilla, como vicario general de Pedro Gómez Barroso Albornoz (el primer cardenal-arzobispo de Sevilla, sobrino del también cardenal y arzobispo Gil de Albornoz).


Übersetzung:


orig. español:

Inicio de su campaña antijudía: 1376-1390

Ferrán Martínez se atribuyó la jurisdicción sobre los judíos de la archidiócesis sevillana, y emprendió una campaña contra ellos con el argumento de que los cristianos no debían tolerar la presencia de judíos entre ellos. Exigió a las autoridades de algunas localidades (como Alcalá de Guadaíra y Écija) que los expulsaran.

La comunidad judía de Sevilla, la más rica y numerosa de la Corona de Castilla, pidió protección al rey Enrique II de Castilla. Éste mandó al arcediano, mediante carta fechada el 25 de agosto de 1378, no entrometerse en el futuro en asuntos de sus súbditos judíos; no incitar al pueblo contra ellos y abstenerse de reclamar jurisdicción sobre ellos. También se indicaba que los funcionarios del rey, tanto en Sevilla como en otros lugares, debían proteger a los judíos. La queja se repitió cuatro años después, en este caso al rey Juan I de Castilla, que en su carta fechada el 3 de marzo de 1382 reprende severamente a Ferrán Martínez; lo que repitió meses después el 25 de agosto de 1383, en un edicto que ordenaba al arcediano desistir de su actitud bajo pena de severos castigos.

El 11 de febrero de 1383 la comunidad judía de Sevilla, representada por el pañero Judah Aben Abraham y con varios testigos, denunció al arcediano ante los alcaldes mayores Ferrán González y Ruy Pérez. Ferrán Martínez declaró por escrito ocho días después, en el sentido de que seguiría predicando como hasta entonces, puesto que todo lo había hecho con la autorización del arzobispo y en beneficio de la Iglesia y el rey. Añadía que los judíos le habían intentado sobornar con la exorbitante cantidad de 10 000 doblones para que resolviera un caso importante en su favor. El cabildo catedralicio intervino enviando dos de sus miembros al rey, al que advirtieron que la justicia civil no tenía jurisdicción sobre el arcediano, sino sólo la eclesiástica; y argumentando que la seguridad de los judíos no estaba en peligro.

Leonor de Aragón, que tenía como confesor al propio Ferrán Martínez, consiguió inclinar el favor del rey en beneficio del clérigo. Declaró que el asunto no requería tomar una decisión precipitada, que el celo del arcediano era digno de elogio y que los judíos, que gozaban de su protección, no debían ser maltratados.

El arzobispo Barroso reunió una comisión de teólogos y expertos en derecho canónico, ante la que llamó a declarar a Ferrán Martínez. Éste se negó a acudir, por lo que se le prohibió ejercer sus funciones eclesiásticas y tomar ningún tipo de decisiones judiciales, bajo pena de excomunión.


Su periodo de máximo poder: 1390-1391

En 1390, en un intervalo de tres meses, murieron tanto el rey como el arzobispo. El nuevo rey, Enrique III de Castilla, tenía sólo once años, con lo que tuvo que ejercerse la regencia por su madre. El cabildo catedralicio nombró a Ferrán Martínez vicario general. Fortalecido de tal manera, emitió el 8 de diciembre de 1390 una orden a todos los párrocos de su diócesis, bajo pena de excomunión, con instrucciones para destruir todas la sinagogas existentes en sus parroquias y enviar a Sevilla todos los candelabros rituales, libros en hebreo y rollos de la Ley que se encontraran en ellas. Los primeros en obedecer fueron los de Écija y Alcalá de Guadaira, a las que siguieron otras localidades.

Los judíos sevillanos volvieron a quejarse al rey el 15 de diciembre de 1390. Este envió una carta al cabildo catedralicio días después, haciendo a sus miembros responsables de todos los daños que habían sufrido los judíos, y mandándoles reconstruir o reparar a sus propias expensas las sinagogas destruidas o dañadas. También les daba órdenes estrictas de deponer a Ferrán Martínez de sus cargos y enviarlo a donde no pudiera hacer más daño. Aunque el cabildo parecía dispuesto a obedecer al rey, el arcediano, todavía máxima autoridad del arzobispado, se impuso con el argumento de que en materia eclesiástica no estaban sujetos al rey, ni podía exigirles la reconstrucción de las sinagogas. Su posición tenía el respaldo del pueblo de Sevilla.

En marzo de 1391 se produjo el primer levantamiento antijudío, con varias muertes; aunque la revuelta más importante ocurrió varios meses después, el 6 de junio, cuando la judería de Sevilla fue asaltada y miles de judíos fueron asesinados u obligados a convertirse al cristianismo. Los protagonistas del tumulto, seguidores de Ferrán Martínez, eran conocidos como matadores de judíos.1​ El movimiento se extendió por toda la Corona de Castilla y por la de Aragón.

[web04] https://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Gui
Bernard Gui (auch Bernard Guy, deutsch Bernhard Gui, lat. Bernardus Guidonis; * 1261 oder 1262 in Royère bei La Roche-l’Abeille, heute Département Haute-Vienne; † 30. Dezember 1331 in Lauroux, heute Département Hérault) war ein südfranzösischer Dominikaner und Inquisitor. Er verfasste ein Handbuch der Inquisition und war Autor zahlreicher historiografischer, hagiografischer und ordensgeschichtlicher Schriften.

[web05] https://es.wikipedia.org/wiki/Sus_scrofa_domestica
El cerdo (Sus scrofa domestica), también denominado chancho,1cochino, gorrino, marrano, porcino o puerco, es una subespecie de mamífero artiodáctilo de la familia Suidae. Es un animal doméstico usado en la alimentación humana por muchos pueblos. Su nombre científico es Sus scrofa ssp. domestica, aunque algunos autores lo denominan Sus domesticus o Sus domestica, reservando Sus scrofa para el jabalí.

[web06] https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Börne
Carl Ludwig Börne (* 6. Mai 1786 im jüdischen Ghetto von Frankfurt am Main als Juda Löb – auch Löw – Baruch; † 12. Februar 1837 in Paris) war ein deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker. Börne, der zuweilen mit Jean Paul verglichen wird, gilt aufgrund seiner pointiert-witzigen anschaulichen Schreibweise als Wegbereiter der literarischen Kritik – insbesondere des Feuilletons – in Deutschland.
geb.1786, Frankfurter Ghetto, gest.1837, Paris

[web07] https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_d'or
Der Louis d’or (auch Louisd’or oder Louisdor) ist eine französische Goldmünze.

[web08] https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_I._(Aragón)
Jakob I. der Eroberer (aragonesisch Chaime o Conqueridor, spanisch Jaime el Conquistador; * 2. Februar 1208 in Montpellier; † 27. Juli 1276 in Alzira) war von 1213 bis 1276 ein König von Aragón, König von Valencia, König von Mallorca, Graf von Barcelona (Katalonien), Graf von Urgel und Herr von Montpellier aus dem Haus Barcelona. Er war einer der bedeutendsten Monarchen des spanischen Mittelalters und wurde bedingt durch seine Eroberungen der eigentliche Begründer der Seemachtstellung der Krone Aragóns im westlichen Mittelmeerraum, mit der sich Aragón neben Kastilien und Portugal zu den drei führenden christlichen Mächten auf der iberischen Halbinsel etablieren konnte.
geb.1208,gest.1276

Fotoquellen